: Milliardenloch bei Polens Bahn
WARSCHAU dpa ■ Die polnische Bahn PKP erwartet für dieses Jahr Verluste in Höhe von umgerechnet fast einer Milliarde Mark. Der Verlust werde auf 1,9 Milliarden Zloty (990 Millionen Mark) geschätzt, teilte Vorstandschef Krzysztof Celinski am Freitag mit. Bereits im Vorjahr hatte das staatliche Unternehmen ein Minus von 2,14 Milliarden Zloty gemacht. „Den ersten Gewinn erwarten wir 2004“, sagte Celinski. Die PKP will enger mit der Deutschen Bahn zusammenarbeiten. Nach dem Start des Berlin–Warschau-Express wollen beide Unternehmen den Eisenbahnkorridor Berlin/Dresden–Wroclaw ausbauen sowie eine Güterverkehrsspedition gründen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
