piwik no script img

Mieterverein sieht neues großes Unrecht

Eine vernünftige politische Regelung aller Eigentumsfragen an Grund und Boden in der DDR noch vor der Vereinigung hat der Brandenburgische Mieterverein gefordert. In einem offenen Brief an Volkskammerpräsidentin Bergmann-Pohl und an Bundestagspräsidentin Süssmuth heißt es, eine rechtliche Lösung des Problems bringe „unübersehbares neues großes Unrecht mit sich“. So wird auf Besuche von westdeutschen Eigentümern bei derzeitigen Mietern, Pächtern und Nutzern verwiesen, die „in vielen Fällen sehr massiv und oftmals auch recht unerfreulich“ seien, berichtet 'adn‘.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen