Der Regisseur Francis Ford Coppola hat sich mit seinem Monumentalfilm „Megalopolis“ einen Herzenswunsch erfüllt. Im Kino heute ist er einzigartig.
Thomas Arslans „Verbrannte Erde“ ist fast ein klassischer Gangsterfilm. Das Spiel mit bekannten Mustern lässt etwas Neues entstehen.
Die Doku „Made in England: Die Filme von Powell und Pressburger“ ist eine Liebeserklärung. Martin Scorsese spielt weit mehr als bloß den Erzähler.
Zwischen Faustkampf, indischer Mythologie und Nationalismus: Dev Patel legt mit „Monkey Man“ einen wilden Thriller als Regiedebüt vor.
Wie ein Best-of-Sci-Fi wirkt „Dune – Part 2“ des kanadischen Regisseur Denis Villeneuve. Seine Romanverfilmung bietet reichlich spektakuläre Bilder.
Die von der Berlinale unabhängige „Woche der Kritik“ feiert dieses Jahr ihre zehnte Ausgabe. Und macht sich auf anspruchsvolle Weise locker.
Im Spielfilm „Eine Frage der Würde – Blaga’s Lessons“ schildert der Regisseur Stephan Komandarev die Realität Bulgariens. Sein Blick ist unerbittlich.
John Woo hat mit „Silent Night – Stumme Rache“ einen dialogfreien Actionthriller gedreht. Den Film beherrscht ein Gefühl der Nostalgie.
Der Star spielt den Star – und führt Regie. Bradley Cooper schnappt sich in „Maestro“ den Überdirigenten Leonard Bernstein.
Kristina Schippling zeigt mit dem Film „The Sound of Cologne“ Kölner Musikleben von Stockhausen über Can und Kraftwerk zu Niobe und Mouse on Mars.
Die erfolgreichsten Filme kommen inzwischen aus China, so auch der Animationsfilm „Deep Sea“. Leider ist er bei uns nicht in 3-D zu sehen.
Im neuen „Mission: Impossible“ sieht man wohl den größten Stunt der Filmgeschichte. Für die (wenige) filmische Handlung ist er völlig irrelevant.
In „How to Blow Up a Pipeline“ lässt Regisseur Daniel Goldhaber Aktivisten diskutieren und gegen die Mineralölkonzerne zur Tat schreiten.
Regisseurin Laura Poitras erzählt gerne David-gegen-Goliath-Geschichten. „All the Beauty and the Bloodshed“ über Künstlerin Nan Goldin ist so eine.
Wirtschaftsmärchen als Spielfilm: Ben Afflecks Film „Air – Der große Wurf“ erinnert an die Umbrüche in der Sportwelt durch Basketballstar Michael Jordan.
Der französische Regisseur Christophe Honoré arbeitet zwischen Kino und Theater. Sein Film „Der Gymnasiast“ erzählt die eigene Coming-out-Geschichte.
Filmisches Doppel im einsamen Hotel: João Canijos „Mal Viver“ und „Viver Mal“ erzählen dieselbe Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven.
İlker Çatak stellt in „Das Lehrerzimmer“ eine junge Lehrerin in den Mittelpunkt. Bei der Suche nach einem Dieb eskaliert die Situation.
Jenni Zylka übernimmt in diesem Jahr die Leitung für „Perspektive Deutsches Kino“. Zu sehen sind Filme von Menschen, deren Geschichte über die hiesige Landesgrenzen reicht.
Die Woche der Kritik verbindet zum achten Mal Kino und Diskurs in Berlin. Im Programm sind erfreulich viele Genrefilme und historische Entdeckungen.