Vor dem EU-Gipfel steht bereits fest: Ursula von der Leyen soll Kommissionspräsidentin bleiben. Das erfreut nicht alle.
Die Regierung Italiens führt eine Steuer auf die „Extraprofite“ der Banken ein – mit ein paar Extramodifikationen. Die machen sie komplett unwirksam.
Giorgia Meloni ist mit dem Versprechen gewählt worden, die „illegale Zuwanderung“ zu beenden. Damit ist Italiens postfaschistische Regierungschefin gescheitert. Da immer mehr Bootsflüchtlinge das Land erreichen, verlangt sie nun Hilfe von der EU
Nach jahrelangem Streit wollen die EU-Innenminister eine Reform des Asylrechts beschließen. Wie blicken einzelne Mitgliedsstaaten auf das Vorhaben?
Viele werten den Erfolg der Rechten in Italien als Votum gegen die EU. So einfach ist es aber nicht. Europa hat im Wahlkampf nur eine Nebenrolle gespielt.
Luigi Di Maio tritt aus der Regierungspartei aus und gründet eine neue Partei. Grund dafür ist ein Streit über Waffen für die Ukraine.
Gerade für Frauen kann die neue Kurienverfassung wichtig werden. Doch der Verfassungsbuchstabe ist das eine, die Verfassungsrealität das andere.
Vom Aufstand gegen den Vater zum verzweifelt Liebenden: Eine Ausgabe seiner Gedichte lädt dazu ein, den Lyriker Pasolini wiederzuentdecken
Ein Votum für Stabilität, aber auch Nötigung: Sergio Mattarella bleibt Italiens Staatschef und Mario Draghi Ministerpräsident.
Totengespräch mit Dichterkönigen: Norbert Lange reanimiert mit Jack Spicer den Orpheusmythos inklusive lässig-ironischer Exkurse – „Unter Orangen“
Die G20-Staaten unterstreichen das 1,5-Grad-Ziel bei der Erderwärmung. Auf ein Datum bei der Klimaneutralität legen sie sich aber nicht fest.
Ein neues Gesetz gegen homo- und transfeindliche Hassrede in Italien? Nicht mit dem Papst. Der greift doch glatt in die laufende Gesetzgebung ein.
Ein Sprachspieler lässt Entgrenzungserfahrungen aufflackern: Arne Rautenberg schreibt in seinem Band „betrunkene wälder“ neue, postapokalyptische Gedichte