: Messen gegen Automief
Messen gegen Automief
Demnächst werden die HamburgerInnen täglich mit amtlichen Zahlen darüber informiert, wie sehr Autos die Luft verpesten. Womöglich können sie die Schadstoff-Konzentrationen sogar auf elektronischen Informationstafeln direkt an den Kreuzungen ablesen. Denn die Umweltbehörde stellt ihr Luftmeßnetz um. Bislang war dieses vor allem auf die Abgasfahnen der Industrie ausgerichtet. Gemessen werden in Zukunft vor allem die verkehrsbedingten Schadstoffe: Der Kraftfahrzeugverkehr erzeugt in Hamburg mittlerweile doppelt soviel Stickoxide wie die Industrie. SEITE 17
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen