: Meier-Jahr 2004
Wer erst gegen Ende des Jahres auf die Welt kommt, hat später, als Jubilar, womöglich Schwierigkeiten: Sollte man ein Jubeljahr aus Anlass des hundertsten Geburtstags vor oder nach dem Datum beginnen lassen? Im Falle des großen Keramikers Otto Meier, geboren am 18. Dezember 1903, den Reinhard Krause im taz.mag vom 13. 12. vorstellte („Fenster zum Teufelsmoor“), hat man sich zum Nachfeiern entschlossen. Die große Worpsweder Ausstellung ist mittlerweile ins nahe niedersächsische Landesmuseum in Oldenburg umgezogen (bis zum 25. April). Vom 17. Juni bis zum 19. September zeigt das Hetjens-Museum in Düsseldorf vor allem großformatige Arbeiten unter dem Titel „Otto Meier – stiller Meister des 20. Jahrhunderts“.