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„So viel Hitler war selten“
Wir haben unsere taz.de-User gefragt, ob man Hitler in Berlin (Enthauptung hin oder her) überhaupt als Wachsfigur ausstellen darf. 39 Prozent halten das für eine Verhöhnung der Opfer, 61 Prozent finden das okay – und fanden eher die Proteste im Vorfeld übertrieben.
Was darf man mit Hitler machen? Um das zu beurteilen, lohnt sich ein Blick darauf, was mit Hitler schon so alles passiert. Einen souveränen Überblick präsentiert tazblogger Daniel Erk (blogs.taz.de/hitlerblog/).
Seine Diagnose in seinem Hitlerblog: „So viel Hitler war selten. Die Erben der Schergen vergleichen und hetzen, forschen und lachen, dokumentieren und debattieren.“
Sein jüngster Beitrag bezieht sich auf einen Cartoon, in dem sich der Führer ärgert, dass er nach dem „zweiten Platz in Stalingrad“ eine Fanmeile abgelehnt hatte. Ein anderer Beitrag befasst sich mit einer Werbung für Textmarker, die sich Hitlers Konterfei bedient. Ein weiterer erzählt die Geschichte, wie das Schweizer Fernsehen den Text „Deutschland, Deutschland über alles“ zur deutschen Hymne einblendete. Mehr Hitler im tazblog.