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Archiv-Artikel

Medienticker

„Erstaunen und Verwunderung“ herrscht derzeit beim Kölner Verlag DuMont, weil Holtzbrinck-Geschäftsführer Michael Grabner meinte, DuMont hätte sein Angebot für die Berliner Zeitung zu spät abgegeben. „Falsches wird nicht dadurch richtig, dass man es ständig wiederholt“, heißt es aus Köln salopp zu der Äußerung. DuMont habe „seit deutlich mehr als einem Jahr intensive Gespräche mit Holtzbrinck über den Verkauf eines Berliner Verlags“ geführt. Bis zuletzt hätte Holtzbrinck zu erkennen gegeben, dass DuMont an Bietergesprächen teilnehmen sollte. (taz)

Die Fernsehjournalisten Ingolf Gritschneder und Georg Wellmann sind die Preisträger des „Leuchtturms für besondere publizistische Leistungen“ 2005, den die Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche vergibt. Sie erhalten den Preis für ihre WDR-Dokumentation „Milliarden-Monopoly – Die verschwiegenen Geschäfte der Oppenheim-Esch-Holding“. (epd)