Der Rundfunk braucht Reformen, Alternativen zu Twitter wollen gefunden, Papierzeitungen gerettet werden. Was in der Medienwelt 2023 wichtig wird.
Die ARD zieht sich von der IFA zurück und will dafür ihre Präsenz auf der re:publica stärken. Das Ziel: sich mit jungem Publikum austauschen.
Bei der am Freitag beginnenden Messe IFA ist auch die ARD wieder dabei. Nach dem RBB-Skandal ist das nicht unumstritten, denn der Auftritt kostet.
Die EU darf russischen Staatsfunk wie RT Deutsch verbieten. Mit der Entscheidung schwächt der EuGH die Position der EU gegenüber autoritären Mächten.
Der mexikanische Staatschef Andrés Manuel López Obrador streut gern abstruse Hitler-Vergleiche. Er selbst ist überzeugt, dass er die Politik verändert.
Psychiatrische Diagnosen werden bei Amoktaten ganz selbstverständlich genannt. Dabei erklärt die Nennung gar nichts – und führt zur Stigmatisierung.
Der ZDF-Verwaltungsrat ist ein Ü-60-Verein. Nun bekommt er mit Leonard Dobusch (41) jungen Zuwachs. Doch es wird ihm nicht einfach gemacht.
Der Medienpolitiker Thomas Hacker fordert ein deutsches Gegenmedium zu Russia Today auf Russisch. Auch wünscht er sich mehr Förderung von Exil-Journalist*innen.
Kommentatoren wie Martenstein gehören zu einer offenen Debattenkultur. Man kann sich an ihnen reiben und die eigenen Argumente schärfen.
In einem Jahr sind Parlamentswahlen in Polen. Vorher soll der letzte unabhängige Fernsehsender auf Regierungslinie gebracht werden.
Jeden Abend schauen Millionen Menschen in Deutschland Nachrichten. Doch viele Gruppen sind dort kaum zu sehen, belegt eine aktuelle Analyse.
Bei einer Demo gegen die Räumung des Berliner Hausprojekts Köpi greifen Polizisten einen Fotojournalisten an. Die Begründung der Polizei irritiert.
Staatliche Einrichtungen sollen keine Gendersternchen benutzen, findet die CDU – auch nicht der NDR. Der will aber niemanden diskriminieren.
Die allein regierenden Nationalpopulisten wollen nun auch noch die wenigen von ihnen nicht gegängelten Medien unter Kontrolle bringen.
Seit Trump die Medienbühne verlassen hat, sinkt die Reichweite der großen Sender und Zeitungen in den USA. Gibt es einen Zusammenhang?
Die Presseförderung des Bundes bervorzugt Printmedien. Das Onlinemedium „Krautreporter“ findet das verfassungswidrig – und droht, zu klagen.
Nach dem „offenen Brief“ von Mathias Döpfner an Ursula von der Leyen gegen die Macht der Tech-Konzerne reagiert die EU-Kommission verdächtig schnell.
Die deutsche Presse soll Fördermittel bekommen. Viele fürchten um die journalistische Unabhängigkeit. Andere Länder zeigen, wie es gehen kann.
Washington schränkt chinesische Medien in den USA weiter ein. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Regierung in Peking reagiert.
DuMont verkauft die „Mitteldeutsche Zeitung“ in Halle an die Bauer Media Group. Die hat sich bisher nicht sehr arbeitnehmerfreundlich gezeigt.