Die Funke Mediengruppe will 2021 ihre Zeitungsdruckerei in Erfurt schließen. Thüringen wird dann das erste Bundesland ohne Druckerei.
Die Tageszeitung „The Guardian“ streicht wegen pandemiebedingter Anzeigenverluste 180 Stellen. Dennoch bleibt die Chefredaktion optimistisch.
Mit 220 Millionen Euro will die Bundesregierung dem Journalismus unter die Arme greifen. Wie das genau aussehen soll, ist noch unklar.
Das linke Berliner Stadtmagazin „Zitty“ stellt nach über 40 Jahren das Erscheinen ein. Unser Autor blickt wehmütig zurück
Wehmütiger Abschluss: Das legendäre Musikmagain „Spex“ muss den Betrieb einstellen. Gänzlich überraschend kommt das in der Coronakrise nicht.
Algorithmische Verfahren können mit humaner Wahrnehmung nicht mithalten – zeigen zwei im „Guardian“ dokumentierte Fälle.
Das „Spiegel“-Angebot für junge Leute hört zum Herbst 2020 auf. Aus wirtschaftlichen Gründen, die sich wegen Corona verschärft haben, sagt der Verlag.
Der NDR soll in den kommenden Jahren 300 Millionen Euro sparen. Gleichzeitig ist ein Ausbau der Netzinhalte geplant. Das sorgt für Irritationen.
Mit der Fusion von „Spiegel Online“ und dem „Spiegel“ gibt es nun eine gemeinsame Marke. Der Relaunch macht weitreichende Veränderungen sichtbar.
Arbeitnehmerflügel der Bremer Union fürchtet, die sinkende Auflage beim „Weser-Kurier“ könnte bedrohlich werden für das überalterte Druckhaus.
In Thüringen beherrscht die Funke-Mediengruppe die Printbranche. Seit Kürzungen bekannt wurden, spricht das Land über den Wert des Journalismus.
Die App „Mein Werder“ sollte den „Weser-Kurier“ ins digitale Zeitalter führen – nun wird das Vorzeigeprojekt erheblich dezimiert.
Ein Jahr nach dem Ende der gedruckten „Village Voice“ stirbt jetzt auch die Digitalausgabe. Das Zeitalter der alternativen Stadtmagazine geht zu Ende.
Mit „WK Bike“ hat der Bremer Weser-Kurier ein Fahrradverleihsystem installiert. Dafür hat er knapp 50.000 Euro von der Wirtschaftsförderung geschenkt bekommen.
Journalisten als eifernde Frontkämpfer? Warum es zu einer Vertrauenskrise zwischen dem Schreiber und dem Leser gekommen ist.
Jürgen Todenhöfer eckt als Herausgeber der linken Wochenzeitung an. Einige haben die Redaktion verlassen. Was sagt der Rest?
Während des Wahlkampfes schlug er auf die Medien ein, jetzt steigern einige Zeitungen sogar ihre Auflagen. Ist Trump die Rettung?
Der „Spiegel“ stellt fest: Es geht ihm schlecht. Der SWR berichtet über den „Innovationsreport“ des Hauses, der sich eher wie eine Abrechnung liest.
Es ist umweltfreundlicher, die Airline spart aber auch Millionen Euro: Künftig wird es fast keinen gedruckten Gratis-Lesestoff mehr geben.
Die Zeitung „Kyunghyang Shinmun“ setzt sich für eine Annäherung an den nördlichen Nachbarn ein. Unter Konservativen gilt sie als linkes Kampfblatt.
Die „Süddeutsche Zeitung“ wird zum Kreml der deutschen Medienlandschaft und Trendforschung ist ein alter Militärgaul.
In der aktuellen Ausgabe der „Geo kompakt“ wird nach den Wurzeln der Homosexualität gesucht. Was für reaktionärer Dünnsinn.
Die Redaktionen der „Stuttgarter Nachrichten“ und der „Stuttgarter Zeitung“ werden eins. 20 Stellen gehen verloren.
Am Montag streiken die freien Fotografen der Deutschen Presseagentur. So wollen sie auf bessere Arbeitsbedingungen drängen.
Sex, Drogen und Gewalt sind die Kernthemen von Vice. Aber auch Rassismus und Feminismus. Tom Littlewood will das Magazin politischer machen.
Diverse Zeitungen haben die bislang größte Geschichte des Rechercheteams Correctiv übernommen. Von der bleibt bei näherem Hinsehen aber wenig übrig.
Gruner + Jahr kündigt Entlassungen in der „Brigitte“-Redaktion an. Das journalistische Niveau soll nicht leiden. Das ist unmöglich.
Was tun Journalisten, die in Anbetracht lustiger Honorare nichts fürs Alter zurücklegen können? Dämm-Uli Wickert macht's vor.
Die Henri-Nannen-Schule kürzt in der Journalistenausbildung: weniger Schüler, weniger Beihilfe. Damit gräbt sie sich ihr eigenes Grab.
„Visual Leader“ in Hamburg zeigt das Beste aus Fotografie, Zeitschriften und Werbung des letzten Jahres. Von Zeitungskrise keine Spur.
Die Auflage der Tageszeitungen sinkt stetig. Schuld sei das Internet, sagen viele. Der Medienwissenschaftler Andreas Vogel widerspricht.
Seit einer Woche erscheint die neue „Abendzeitung“: Von außen sieht sie fast aus wie immer. Dabei hat sich drinnen viel verändert.
Gegen den neuen Betriebsrat bei DuMont hatte die Geschäftsführung zunächst geklagt – nun einigt man sich auf eine problematische Betriebsvereinbarung.
Journalismus heute: Wer bietet was? Wer hat das originellste Angebot, wer das aufregendste Sortiment? Und zu welchem Preis? Eine Shoppingtour.
Im #guardiancoffee gibt es die Tageszeitung gratis zum Kaffee – gedruckt und digital. So soll das Traditionsblatt dichter an die Leser gebracht werden.
Die Kapitaleigner der „Libération“ wollen aus dem Pariser Blatt ein Happening machen. Die Redaktion wehrt sich gegen die Abwertung ihrer Arbeit.
Die aktuelle Zeitungskrise aus der ganz persönlichen Sicht eines Spanplattenproduzenten.
Es gibt schon Interessenten für den kriselnden katholischen Verlag Weltbild. Der Insolvenzverwalter will eine Zerschlagung vermeiden.
Eine ihrer schillerndsten Figuren kehrt der deutschen Medienbranche den Rücken. Konstantin Neven DuMont handelt nun mit Immobilien.
Nach dem Schock über den Verkauf an den Amazon-Gründer wird die Kritik lauter. Manche Beobachter vermuten politische Motive hinter dem Kauf.
Der Verkauf der Zeitung ist ein weiteres Detail von Amerikas Drang zum Abgrund. Die Familie Graham handelt verantwortungslos.
Als Privatmann kauft der Chef des Internetkonzerns Amazon das US-Traditionsblatt. 250 Millionen Dollar zahlt er dafür. Für die Leser soll sich vorerst nichts ändern.
Der Publizist Constantin Seibt erklärt, warum der Begriff „Qualitätsjournalismus“ Quatsch ist und Seriosität allein nicht reicht.
Die Medienkrise wirbelt alles auf und Journalisten müssen sich wieder in die Welt begeben. Räumt eure Schreibtische!