Allegorie auf ein gescheitertes Projekt: Oliver Frljićs zitatenreiches Theaterstück „Mass for Jugoslavia“ wurde am Berliner Gorki Theater aufgeführt.
In „Mothers – A song for Wartime“ singen ukrainische Geflüchtete über Krieg und sexuelle Gewalt als Waffe. Ein Gespräch mit Regisseurin Marta Górnicka.
Das Gastspiel „Cement Beograd“ mischt sich mehrsprachig ein. Es war im Rahmen von „Lost – you go slavia“ am Maxim Gorki Theater zu sehen.
Im Gorki Theater nimmt der 6. Berliner Herbstsalon „Lost – You Go Slavia“ mit viel bildender Kunst den postjugoslawischen Raum in den Blick.
Das bestmögliche Theater haben wir noch nicht gesehen. Denn es kann unter diesen Bedingungen nicht entstehen. Dagegen müssen wir angehen, zusammen.
Viele Protestformen prägten die Gezi-Park-Demos in Istanbul. Nun knüpft ein Festival des Gorki Theaters daran an, sagen Shermin Langhoff und Erden Kosova.
Die eigenen Grenzen überwinden: An diesem Ziel arbeitet Leonie Böhms Inszenierung „Antigone“ im Gorki Theater Berlin, bleibt aber zu allgemein.
Viele Kulturschaffende in Berlin sind verhalten optimistisch. Doch einige empfinden Corona nach wie vor als Zäsur, die alles durcheinandergebracht hat.
Theater im Krieg: Oliver Frljić malt mit Heiner Müllers Textcollage „Schlachten“ am Berliner Gorki Theater das Barbarentum des Menschen aus.
Mit Tschechows „Drei Schwestern“ wollte das Berliner Gorki-Theater in die eigene Geschichte tauchen. Doch das Experiment ging gehörig schief.
In „Mother Tongue“ im Gorki Theater Berlin lässt die Regisseurin Lola Arias Geschichten rund um Sex, Reproduktion und queere Familienmodelle erzählen.
Die Komödie „Operation Mindfuck“ am Gorki Theater Berlin spielt in einer Trollfabrik. Noch schöner wäre sie, wenn es die echten Trolle nicht gäbe.
Endlich wieder Theatertreffen in Präsenz: Zu sehen gab es Inszenierungen von Yael Ronen, Christopher Rüping und Lukas Holzhausen.
Robespierres Büste speit Blut. Die Revolutionäre rutschen darin aus. Oliver Frljić zeigt eine sehr stilisierte Version von „Dantons Tod“ in Berlin.
Der Tod der Ärmsten macht Bestatter reich: Davon erzählt Nora Abdel-Maksoud in ihrer jüngsten Komödie für das Gorki Theater in Berlin.
Aus König wird Königin: Christian Weises Inszenierung von Shakespears Drama ist so lustig, dass man die Konflikte am Ende nicht mehr ernst nimmt.
Kurzgeschichten der Autorin Rasha Abbas wurden am Berliner Gorki Theater auf die Bühne gebracht. Dabei ist Abend übers Überleben entstanden.
Mit „Berlin Kleistpark“ schließt Hakan Savaș Mican eine Trilogie über das Leben in Berlin ab. Ein Gespräch über Identität, Klasse und Aufstieg.
Beim „Festival der Dinge“ agieren Objekte, das Stück „Moonstruck: In Praise of Shadows“ im HAU hinterfragt die Zerstörungswut westlicher Wissenschaft.