Kontrast zwischen Realität und Kunst: Das krisengebeutelte Nigeria präsentiert sich gerade auf der Kunstbiennale in Venedig selbstbewusst mit acht international erfolgreichen Künstler:innen. Welches Bild will das Land von sich vermitteln?
„Les Rencontres d’Arles“ stehen im Zeichen der Krisen, auch der Wahlergebnisse in Frankreich. Dennoch findet das Fotografiefestival eine Leichtigkeit.
„uNomkhubulwane“, ist das neue Album des südafrikanischen Pianisten Nduduzo Makhathini. Er setzt sich mit dem Erbe der Apartheid spirituell auseinander.
Der Berliner Schinkel Pavillon stellt den US-Künstler Henry Taylor erstmals in Deutschland aus. Kurz vor Ende der Ausstellung haben wir mit ihm gesprochen.
Die Künstlerin Hannah Hallermann hinterfragt in ihrer Einzelausstellung unseren Umgang mit Information. Eröffnet wird sie parallel zum Gallery Weekend.
Archie Moore macht mit seiner Biennale-Installation auf die Unterdrückung der Aborigines aufmerksam. Dafür erhielt der Künstler nun den Goldenen Löwen.
„The Great Bailout“ heißt das neue Album der US-Musikerin Moor Mother. Es handelt von britischer Kolonialgeschichte und ihrer Verstrickung in Sklavenhandel.
Ideal ist, wenn sich die Kunst mit dem täglichen Leben mischt: Die Computermusikerin Jessica Ekomane hat für das Festival Maerzmusik Kompositionen für Carillons geschrieben und eine Typografie des Hörens entwickelt
US-Jazzpianistin Myra Melford strebt auf ihrem neuen Album „Hear the Light Singing“ nach Kinästhesie. Es entstand mit ihrem Quintett.
Meredith Monk ist Grenzgängerin der Künste seit den 1960er Jahren. Das Haus der Kunst widmet der 81-jährigen New Yorkerin nun eine große Werkschau.
US-Jazzdrummer Max Roach (1924–2007) wäre am 10. Januar 100 Jahre alt geworden. Daher ist es Zeit für eine Huldigung.
Den Shootingstar des Falsetts möchte hier jeder sehen: Countertenor Jakub Józef Orliński tritt in der ausverkauften Philharmonie auf. Untermalt wird seine Gesangsdarbietung von Schauspiel und modernen Tanzmoves
Improvisation bleibt risikioreich. Das macht sie so spannend. Und das war bei der 60. Ausgabe des Jazzfests Berlin wieder einmal zu erleben.
Macio Moretti legt sich musikalisch nicht fest, bleibt offen für verschiedenste Einflüsse. Zu hören ist der Drummer aus Polen beim Berliner Jazzfest.
Es kommt immer auch auf die Intention hinter dem Sound an, sagt Steph Richards. Die kanadische Jazzmusikerin tritt beim Berliner Jazzfest auf.
Die Jazzkomponistin und Bandleaderin Carla Bley ist eine wichtige Stimme der US-Avantgarde. Nun ist die 87-jährige gestorben. Ein Nachruf.
Auf dem Musikfest Berlin verabschiedete sich Simon Rattle als Chefdirigent des London Symphony Orchestra. Gespielt wurde Mahlers Neunte Sinfonie.
Veränderung braucht Räume, meint der Künstler Theaster Gates. Ein Gespräch über Soundarchive in Chicago und die Schwarze Madonna von Altötting.
Ernst-Ludwig Petrowsky ist tot.Der große Saxofonist war einer der Begründer des Jazz in der DDR. Er nahm mehr als 100 Alben auf und tourte im Westen.