Born and raised in Bergneustadt. Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Soziologie und Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität. Lebt in Bochum und Witten. Schwerpunktmäßig in NRW als freier Kulturjournalist, Autor und Songwriter aktiv. Veranstaltet der Reihe "Songs & Lyrics by..." am Schauspielhaus Bochum. Auftraggeber*innen sind neben der taz unter anderem die Süddeutsche Zeitung, Berliner Zeitung, Ruhr Nachrichten, Rheinische Post, Nachtkritik.de oder die Magazine Rolling Stone und BODO.
Die Ausstellung „Ruhr Ding: Klima“ lädt ein zur Entdeckungsreise. Ihre Werke sind an Orten in vier Ruhrgebietsstädten entstanden.
Das Museum Folkwang in Essen widmet Timm Rautert eine große Retrospektive. Der vielseitige Fotograf feiert dieses Jahr seinen 80. Geburtstag.
In einigen Teilen des Landes wird sie wiederentdeckt: Fasia Jansen könnte Identifikationsperson für Schwarze Künstler*innen in Deutschland sein.
In der Kölner Akademie der Künste ist eine Ausstellung zu den Gespensterprotesten an der Ruhr zu sehen. Mit dabei ist Liedermacherin Fasia Jansen.
In Dortmund steht ein Haus, das die erstaunliche Geschichte der Roma-Baukultur erzählt. Prunkstück der Fassade ist das Versace-Logo.
Die Draiflessen Collection in Mettingen zeigt eine kritische Ausstellung zu dem Expressionisten. Konzipiert hat sie der Künstler Mischa Kuball.
Das Museum Folkwang in Essen zeigt einen anderen Keith Haring als die T-Shirts, Buttons und Bettwäschen, mit denen er selbst seine Kunst vermarktete.
Der Lehm, in den alle zurückkehren: Im Kunstmuseum Bochum zeigt Abraham David Christian seine Skulpturen, die reduziert und meditativ anregend sind
Die Erich-Reusch-Retrospektive im Bochumer Museum unter Tage „grenzenlos“ ist eine Hommage an den unendlichen Raum.
75 Jahre nach der Auschwitz-Befreiung: Die Zeche Zollverein in Essen zeigt die Ausstellung „Survivors. Faces of Life after the Holocaust“.
In ihrer Ausstellung „tanzen anders“ im Kunstmuseum Bochum verbildlicht Evelina Cajacob mittels hypnotischer Videoinstallationen den Begriff der zyklischen Zeit
Das Museum Quadrat in Bottrop und das Museum unter Tage in Bochum untersuchen die Rolle der Farbe in der Gegenwartskunst.
Jiny Lan gründete das erste feministische Künstlerinnenkollektiv Chinas und ärgert sich über Georg Baselitz. In Oberhausen sind ihre „Meisterwerke“ zu sehen
Die Cubus-Kunsthalle in Duisburg stellt politische Arbeiten von Thomas Baumgärtel aus. Nach Drohungen steht die Schau unter Polizeischutz.
Kay Voges hat für das Schauspiel Dortmund und das Berliner Ensemble eine aufwändige Doppelproduktion inszeniert: die „Parallelwelt“.
Eindrucksvolles Statement für das Ruhr-Kulturgebiet: die Mammutschau „Kunst & Kohle“ mit 20.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, die derzeit in 17 Ruhrkunstmuseen parallel zu besuchen ist
Das Museum Folkwang widmet dem italienischen Fotografen Luigi Ghirri die lange ersehnte Einzelausstellung und gibt ihr nach Houellebecq den Titel „Karte und Gebiet“
Joseph Haydens „Schöpfung“ und das Infinte-Monkey-Theorem: Das Schauspiel Dortmund erforscht die Bedeutung digitaler Welten.
Als Idyll mit Hang zur Dystopie: So sah der Fotograf Rudolf Holtappel das Ruhrgebiet. Er ist im Museum Unter Tage in Bochum zu entdecken.
Ein Museum in Bochum will wissen, wie die erwünschte Kunst im Nationalsozialismus aussah. Es kontextualisiert sie mit „entarteter“ Kunst.