Einst glaubte unser Autor, dass auch in der ehemaligen Sowjetunion Aufbruch und Freiheit möglich sind. Er fühlt sich getäuscht.
Am 1. Februar beginnt der Black History Month. Ein Blick in die Vergangenheit und ins Heute, wo der Rassismus leider noch immer da ist.
Der 8. Januar ist der Internationale Tag des Maschinenschreibens. Vier Erinnerungen an Prä-Laptop-Zeiten.
Die Diskussion „Wir und die Anderen“ bringt Erstaunliches zu Tage. Zum Beispiel, dass es vorm Mauerfall auch türkische Hausbesetzer*innen gab.
Der Historiker Patrice Poutrus plädiert dafür, die Konfliktgeschichten zu erzählen. Und heutige Probleme in Ostdeutschland klar zu benennen.
Aram Radomski war 1989 zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Ohne ihn hätte es die Bilder von den Montagsdemos in Leipzig vielleicht nie gegeben.
In der Ausstellung Berlin Global im Humboldt Forum geht es um aktuelle Grenzen in der Stadt. Wie undurchlässig ist die Berliner Mauer heute noch?
Wir Ostler*innen haben die Anpassung an den Westen selbst gewählt. Statt unbequeme Fragen zu stellen, beklagen wir uns über zu wenig Spitzenjobs.
Sacrow ist eins der reizvollsten Flecken der Potsdamer Kulturlandschaft. Auf kleinstem Raum spiegelt das Dorf die Traumata des 20. Jahrhunderts wider.
Am Mauerpark sind nun Eingänge von Fluchttunneln und ausgegrabene Reste von Fahrzeugsperren zu sehen. Damit wurde auch ein neuer Vorplatz eingeweiht.
Der Fall der Mauer öffnete Kreativen einen Spielplatz der Möglichkeiten in Ostberlin. Doch die Stadt und ihre Bewohner hatten ein Geldproblem.
Pünktlich zur großen Wiedervereinigungssause am 30. Jahrestag ist West-Berlin als Museumsdorf für Touristen auferstanden.
Mein unpassendes Betroffenheitsding: Weil jenseits des Ost-West-Kosmos sei das Virus einschneidender als der Mauerfall – und betreffe mehr Menschen.
Mit „Wind of Change“ schrieben die Scorpions 1990 den Soundtrack zum Fall des Eisernen Vorhang. Steckte in Wahrheit die CIA hinter der Powerballade?
Denkmuster des Kalten Krieges sind auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung noch weit verbreitet. Das fängt im Schulunterricht an.
Woher kommt der innere Druck, das Gefühl des Nichtgenügens? Lutz Seilers großer Wenderoman „Stern 111“ entwirft ein ostdeutsches Großpanorama.
Die Hamburger Freelens-Galerie zeigt Dokumentarfotos der Fotografin und einstigen taz-Bildredakteurin Ann-Christine Jansson aus den Wendejahren.
Eine drittklassige Ost-West-Begegnung am 9. November. Wie unser Autor seinen Rückfall in die Kurve von 1860 München erlebt hat.
Plötzlich war eine Wohnung in der Platte nicht mehr prestigeträchtig, sondern Getto: Wie gingen und gehen die BewohnerInnen damit um?
Warum glückte ihm, was andere nicht schaffen? Holger Schur ging 1991 in den Westen. Zurück wollte er nie.