Vor digitalen Neuerungen können wir uns nicht drücken, wenn wir kommende Engpässe überwinden wollen. Das Zauberwort dafür heißt Bildung – wie so oft.
Über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks reden: Das hätte spannend werden können, Krisen gibt es ja genug. Stattdessen nur Gejammer.
Konservative gibt es in allen Parteien. Aber es gibt keine konservative Partei. Dabei ist klar, was die angehen müsste: die 25-Stunden-Woche zum Beispiel.
Künstliche Intelligenz dürfte die Menschheit schneller verändern als die Entdeckung des Feuers. Es geht um Grundfragen: Wer wollen wir sein?
Wolfang Koeppens Roman „Tauben im Gras“ ist eine Zumutung. Aber mit semantischen Schonzonen lassen sich andere Realitäten nicht durchdringen.
Immer weniger Bürger engagieren sich für das Gemeinwohl. Für die Demokratie ist das ebenso Gift wie das Übermaß an oft fälschlichen Informationen.
Lehrermangel, Leistungsschwäche, Integrationsprobleme, mangelnde Digitalisierung. Es braucht komplett neue Strukturen an den Schulen.
Wo bleibt die Klage einer Tochter der dritten Einwanderergeneration? Opfer der Bildungspolitik könnten vom Klimakrisen-Widerstand lernen.
Im Streit um schleppende Transformationen taugen Detailaufnahmen besser zum Verständnis als große Theorien. Eine Zeitungsschau zur Zeitenwende.
Wasserknappheit und Baguette-Kilometer: Wenn die Umweltkrise ins Urlaubsidyll eindringt, balanciert man zwischen Moral und Genuss.
Der vor 100 Jahren ermordete Außenminister Walther Rathenau war Visionär, Ökologe und Konsumkritiker. Er sah die Probleme, vor denen wir heute stehen.
Eine Wehrpflicht ist angesichts von Hightech-Armeen keine gute Idee. Den Zivildienst kann man über ein obligatorisches Sozialjahr auch direkt haben.
Im Juni 1969 stoppte die Bürgeraktion Roter Punkt die Fahrpreiserhöhung für Busse. Sie könnte Vorbild sein für eine Bewegung der Solidarität mit Kiew.
Wenn das Szenario von „Don’t Look Up“ nicht Realität werden soll, braucht es radikale Veränderungen. Doch Politiker fürchten, abgewählt zu werden.
Dem Ingeniör ist nichts zu schwör. Wenn Großes auf dem Plan steht, heißt es handeln, auch wenn die bevorzugten Partner gerade nicht bereitstehen.
Auf die Herausforderungen von morgen bereitet die Schule nicht ausreichend vor. Gebraucht werden Werkstätten einer Gesellschaft im Aufbruch.
Der Roman „Das Ministerium für die Zukunft“ beschreibt den Weg zum erstmaligen Sinken des CO2-Gehalts in der Atmosphäre. Das ginge auch im echten Leben.
Bildungspolitik kommt im Wahlkampf zu kurz. Bisweilen liegen gerade hier die Parteienvorstellungen weit auseinander. Und es braucht neue Ideen.
Durchdigitalisierte Schulen sind keine Lösung im Klassenkampf. Öffentliche Schulen sind Begegnungsort für Kinder unterschiedlicher Milieus.
Die CDU macht mit Verbotsszenarien bei Arbeitern Stimmung gegen die Grünen. So wird das im Wahlkampf nun weitergehen. Außer man probiert es mal anders.