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Maßnahmen gegen Jugendkriminalität"Viele Maßnahmen sind nutzlos"

Harte Strafen machen Jugendliche noch gewalttätiger, sagt die Gefängnisforscherin Daniela Hosser. Aber auch viele derzeitige Therapien seien nutzlos.

Verantwortung, Sport und eine Ausbildung senken die Rückvollquote gewaltbereiter Jugendlicher Bild: dpa

Bild: privat

DANIELA HOSSER, 39, ist eine der beiden Vizedirektorinnen des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen in Hannover. Die promovierte Psychologin forscht und publiziert dort seit 1995 unter anderem zum Strafvollzug. Für ihre Forschungsprojekte "Gefängnis und die Folgen" und "Entwicklungsfolgen der Jugendstrafe" werden seit 10 Jahren regelmäßig 2.400 männliche Straftäter in vier Bundesländern befragt.

taz: Frau Hosser, nicht nur die CDU, sondern auch die SPD will jetzt eine härtere Gangart gegen gewalttätige Jugendliche. Lernen die tatsächlich, sich besser zu benehmen, wenn sie länger im Gefängnis sind?

Daniela Hosser: Nein, überhaupt nicht. Wir untersuchen seit mehr als zehn Jahren die Auswirkungen der Haft auf junge Männer in vier Bundesländern. Wir befragen dafür Straftäter an sämtlichen Jugendhaftanstalten in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt und in einigen Gefängnissen in Bremen und Hamburg. Dabei ist klar geworden, dass längere Strafen nicht zu einer positiven Veränderung des Verhaltens führen. Eher das Gegenteil ist der Fall: Je repressiver die Anstalten, desto eher schließen sich die Inhaftierten in einer Subkultur zusammen. Sie lehnen die Regeln der Mehrheitsgesellschaft noch mehr ab, werden gewalttätiger und damit sehr viel anfälliger für Rückfälle.

Die Alternative sind dann Antigewalttrainings und andere pädagogische Maßnahmen, die aber offenbar nichts nutzen, wenn man sich die hohen Rückfallquoten von bis zu 80 Prozent anschaut.

Eine recht schlichte Sichtweise. Strukturierte Verhaltenstrainings wie einige Antigewalttrainings und Sozialtherapie sind effektiv. Derzeit gibt es dafür allerdings kaum Behandlungsplätze obwohl seit Jahren etwa die Hälfte aller jugendlichen Häftlinge wegen Gewaltdelikten einsitzen. Anhand der Gewalttrainings lässt sich gut illustrieren, was im Jugendstrafvollzug schiefläuft.

Und das wäre?

Es gibt in den Gefängnissen eine Menge von Einzelmaßnahmen wie Schuldnerberatung oder soziale Trainings, aber selten werden sie durch sinnvolle Konzepte verknüpft. Und von vielen Maßnahmen wissen wir, dass sie nutzlos sind.

Warum?

Sie haben nicht das Gesamtverhalten der Täter im Blick, sondern nur isolierte Problemausschnitte, und setzen daher falsch an. Diese Beratungen oder Trainings sind außerdem nicht intensiv genug. Da treffen sich die Häftlinge einmal in der Woche. Davon bleibt nichts hängen.

Was würden Sie als Gefängnisdirektorin ändern?

Internationale Studien zeigen, dass sich bei intensiver Betreuung jugendlicher Straftäter die Rückfallquote um bis zu 30 Prozent senken lässt. Also würde ich verstärkt auf Behandlung und Wohngruppenvollzug setzen. Die Häftlinge sitzen immer noch in Einzelzellen, haben aber Gemeinschaftsräume, in denen sie lernen, ihren Alltag zu organisieren und Verantwortung zu übernehmen. Wer macht sauber? Wer kocht? - Solche Fragen müssen da geklärt werden. Dazu viel Sport und eine Ausbildung mit Perspektive. Idealerweise würden die Jugendlichen auch nach der Haft noch ein, zwei Jahre weiterbetreut und bekämen einen Job vermittelt. Arbeit senkt die Rückfallquote nämlich enorm.

Und wie soll das bezahlt werden?

Kosten-Nutzen-Analysen aus den USA zeigen, dass ein solcher Strafvollzug billiger wäre als das derzeitige Modell. Wenn man immer mehr Jugendliche einsperren muss, dann kostet das sehr viel Geld. Zusätzliche Kosten entstehen noch durch die Gerichtsverfahren, das Leiden der Opfer ist hier noch gar nicht einkalkuliert. Im Übrigen bin ich nicht dafür, immer gleich nach mehr Geld zu rufen. Wenn die Gefängnisse die erwiesenermaßen nutzlosen Maßnahmen streichen würden, dann gäbe es Ressourcen für Effektiveres.

Seit 2007 sind die Länder für den Jugendstrafvollzug zuständig. Kritiker fürchten, dass besonders bei den pädagogischen Maßnahmen gestrichen wird. Haben sie recht?

Bis Ende des Jahres mussten die Bundesländer neue Gesetze für den Jugendstrafvollzug erlassen. Und richtig: Die Gefahr besteht, dass Behandlung im Strafvollzug jetzt eher nach Haushaltslage oder politischer Großwetterlage erfolgt. Ein Paradebeispiel für Letzteres ist, dass einige Ländergesetze sehr restriktive Regelungen sowohl für den offenen Vollzug als auch für Vollzugslockerungen vorsehen. Dabei wissen wir doch, wie wichtig es für die Gefangenen ist, das in der Haft Erlernte auch in der realen Welt erproben zu können. Dabei müssen sie aber engmaschig betreut und begleitet werden. Es würde den Einstieg ins normale Leben sicherlich erleichtern, wenn die Möglichkeit zu offeneren Vollzugsformen bestünde.

Sind Sie im Gefängnis eigentlich auf die berüchtigte 68er-Kuschelpädagogik gestoßen?

Ich weiß gar nicht, was das sein soll. Diesen Begriff definiert auch niemand, wahrscheinlich würde er sonst nicht mehr so schön als Kampfvokabel taugen. Wer ihn benutzt, sollte sich allerdings an den Mord im Gefängnis von Siegburg erinnern und zumindest versuchen zu begreifen, dass Gefängnisse Orte der Repression und leider oft auch der Gewalt sind. Daran haben auch die 68er nichts geändert.

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18 Kommentare

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  • Y
    Yadgar

    Was "68er-Kuschelpädagogik" sein soll? Nun, wenn ich mir jene mit Ressentiments, Neid und Minderwertigkeitskomplexen vollgedröhnten rechten Hassschädel ansehe, die z. B. in den Politgroups des Usenet vorzugsweise derartiges Vokabular verwenden, dann neige ich zu der Definition: 68er-Kuschelpädagogik findet überall da statt, wo es humaner zugeht als in einem KZ!

  • S
    Shrike

    "Härtere Strafen befördern nur den Zusammenschluss in einem kriminellen Milieu, dass es doch gerade aufzubrechen gilt."

     

    Och, das ist nur eine Frage der Härte.

    Wenn wir wirklich wollten, würden wir uns große, neue Gefängnisse für die sog. Intensivtäter leisten.

    Grundkonzept: Einzelhaft oder gleich Isolationshaft.

    Wer nur 4 Wände zum Anstarren hat, der kann keinen Gefängnisgangs beitreten und keine noch fieseren Gangster im Knast treffen.

    Freigang ? Brauchen solche harten Gangstaz doch gar nicht.

    Wenn wir dann noch besonders viel Wert auf den Schutz der Allgemeinheit legen würden, würden wir uneinsichtige Intensivtäter einfach weiterhin in Sicherheitsverwahrung schmoren lassen.

     

    Dann wollen wir doch mal sehen, wie es danach mit der Resozialisierungsbereitschaft der Burschen aussieht.

  • M
    Maddin

    ... aber den Libanesen seine Haftstrafe im Libanon absitzen lassen - DAS wäre Abschreckung. (Sorry, ich weiss, kommt heute nicht an, wird aber in einigen Jahren vielleicht Realität sein)

     

    Bevor hier weitere Überlegungen überhand nehmen, jedem Intensivtäter am besten eine lebenslange 24-Stunden-Betreuung zukommen zu lassen, möchte ich darum bitten, zuerst den Kriminalitätsopfern zu helfen. An die denkt hier offensichtlich keiner.

  • E
    Egon

    Wenn unsere Gefängnisse so hart werden wie die libanesischen, dann bekommen wir hier auch so viele Verbrecher und Gewalttäter wie im Libanon - wollen Sie das wirklich?

     

    Man muss den Verbrechern nur klar machen, dass man mit legalen Projekten genauso gut verdienen kann wie mit illegalen, z. B. ist die Gewinnspanne von 1:10 bei Drogen genauso groß wie bei Kartoffeln, und als Bürokraft verdient man aufs Jahr gerechnet das Gleiche wie als Schmuggler oder Dealer, selbst wenn man nicht erwischt wird.

     

    Verbrecher hören auf Verbrecher zu sein, sobald man ihnen eine wirklich bessere Alternative zeigt bzw. ermöglicht.

  • A
    Andreas

    Den Artikel nicht gelesen, Herr Steger?

    Härtere Strafen befördern nur den Zusammenschluss in einem kriminellen Milieu, dass es doch gerade aufzubrechen gilt. Klar ist, dass Vollzugslockerungen auch kein Allheilmittel sind: die Rückfallquote wird um 30 Prozent abgesenkt, also von 80% auf 50%.

    Polizisten und Staatsanwälte sind insofern voreingenommen, als sie ja die Wiederholungstäter besonders gut kennen. Das prägt sich in ihr Gedächtnis stärker ein als die Einmaltäter.

  • ES
    Erich Steger

    Kürzlich wurde ein junger Libanese, der in einem bayerischen Gefängnis ein halbes Jahr einsaß, gefragt, ob er Angst hätte, bei einer weiteren Straftat wieder eingesperrt zu werden? Seine Antwort: Nein, Im Vergleich zu libanesischen Gefängnissen, sei es im bayerischen Gefängnis gewesen wie in einem Kurhotel. Da hilft eine Gefängnisstrafe so viel wie nichts, denn im Knast geht es ihnen oft besser wie draußen. Die Strafen sollen nicht länger, sondern unmittelbar nach der Tat verkündet und viel härter werden. Dann werden sich viele überlegen, eine neue Straftat zu begehen. Davon bin nicht nur ich, sondern auch der größte Teil aller Polizisten und viele Staatsanwälte überzeugt

  • Y
    Yadgar

    Was "68er-Kuschelpädagogik" sein soll? Nun, wenn ich mir jene mit Ressentiments, Neid und Minderwertigkeitskomplexen vollgedröhnten rechten Hassschädel ansehe, die z. B. in den Politgroups des Usenet vorzugsweise derartiges Vokabular verwenden, dann neige ich zu der Definition: 68er-Kuschelpädagogik findet überall da statt, wo es humaner zugeht als in einem KZ!

  • S
    Shrike

    "Härtere Strafen befördern nur den Zusammenschluss in einem kriminellen Milieu, dass es doch gerade aufzubrechen gilt."

     

    Och, das ist nur eine Frage der Härte.

    Wenn wir wirklich wollten, würden wir uns große, neue Gefängnisse für die sog. Intensivtäter leisten.

    Grundkonzept: Einzelhaft oder gleich Isolationshaft.

    Wer nur 4 Wände zum Anstarren hat, der kann keinen Gefängnisgangs beitreten und keine noch fieseren Gangster im Knast treffen.

    Freigang ? Brauchen solche harten Gangstaz doch gar nicht.

    Wenn wir dann noch besonders viel Wert auf den Schutz der Allgemeinheit legen würden, würden wir uneinsichtige Intensivtäter einfach weiterhin in Sicherheitsverwahrung schmoren lassen.

     

    Dann wollen wir doch mal sehen, wie es danach mit der Resozialisierungsbereitschaft der Burschen aussieht.

  • M
    Maddin

    ... aber den Libanesen seine Haftstrafe im Libanon absitzen lassen - DAS wäre Abschreckung. (Sorry, ich weiss, kommt heute nicht an, wird aber in einigen Jahren vielleicht Realität sein)

     

    Bevor hier weitere Überlegungen überhand nehmen, jedem Intensivtäter am besten eine lebenslange 24-Stunden-Betreuung zukommen zu lassen, möchte ich darum bitten, zuerst den Kriminalitätsopfern zu helfen. An die denkt hier offensichtlich keiner.

  • E
    Egon

    Wenn unsere Gefängnisse so hart werden wie die libanesischen, dann bekommen wir hier auch so viele Verbrecher und Gewalttäter wie im Libanon - wollen Sie das wirklich?

     

    Man muss den Verbrechern nur klar machen, dass man mit legalen Projekten genauso gut verdienen kann wie mit illegalen, z. B. ist die Gewinnspanne von 1:10 bei Drogen genauso groß wie bei Kartoffeln, und als Bürokraft verdient man aufs Jahr gerechnet das Gleiche wie als Schmuggler oder Dealer, selbst wenn man nicht erwischt wird.

     

    Verbrecher hören auf Verbrecher zu sein, sobald man ihnen eine wirklich bessere Alternative zeigt bzw. ermöglicht.

  • A
    Andreas

    Den Artikel nicht gelesen, Herr Steger?

    Härtere Strafen befördern nur den Zusammenschluss in einem kriminellen Milieu, dass es doch gerade aufzubrechen gilt. Klar ist, dass Vollzugslockerungen auch kein Allheilmittel sind: die Rückfallquote wird um 30 Prozent abgesenkt, also von 80% auf 50%.

    Polizisten und Staatsanwälte sind insofern voreingenommen, als sie ja die Wiederholungstäter besonders gut kennen. Das prägt sich in ihr Gedächtnis stärker ein als die Einmaltäter.

  • ES
    Erich Steger

    Kürzlich wurde ein junger Libanese, der in einem bayerischen Gefängnis ein halbes Jahr einsaß, gefragt, ob er Angst hätte, bei einer weiteren Straftat wieder eingesperrt zu werden? Seine Antwort: Nein, Im Vergleich zu libanesischen Gefängnissen, sei es im bayerischen Gefängnis gewesen wie in einem Kurhotel. Da hilft eine Gefängnisstrafe so viel wie nichts, denn im Knast geht es ihnen oft besser wie draußen. Die Strafen sollen nicht länger, sondern unmittelbar nach der Tat verkündet und viel härter werden. Dann werden sich viele überlegen, eine neue Straftat zu begehen. Davon bin nicht nur ich, sondern auch der größte Teil aller Polizisten und viele Staatsanwälte überzeugt

  • Y
    Yadgar

    Was "68er-Kuschelpädagogik" sein soll? Nun, wenn ich mir jene mit Ressentiments, Neid und Minderwertigkeitskomplexen vollgedröhnten rechten Hassschädel ansehe, die z. B. in den Politgroups des Usenet vorzugsweise derartiges Vokabular verwenden, dann neige ich zu der Definition: 68er-Kuschelpädagogik findet überall da statt, wo es humaner zugeht als in einem KZ!

  • S
    Shrike

    "Härtere Strafen befördern nur den Zusammenschluss in einem kriminellen Milieu, dass es doch gerade aufzubrechen gilt."

     

    Och, das ist nur eine Frage der Härte.

    Wenn wir wirklich wollten, würden wir uns große, neue Gefängnisse für die sog. Intensivtäter leisten.

    Grundkonzept: Einzelhaft oder gleich Isolationshaft.

    Wer nur 4 Wände zum Anstarren hat, der kann keinen Gefängnisgangs beitreten und keine noch fieseren Gangster im Knast treffen.

    Freigang ? Brauchen solche harten Gangstaz doch gar nicht.

    Wenn wir dann noch besonders viel Wert auf den Schutz der Allgemeinheit legen würden, würden wir uneinsichtige Intensivtäter einfach weiterhin in Sicherheitsverwahrung schmoren lassen.

     

    Dann wollen wir doch mal sehen, wie es danach mit der Resozialisierungsbereitschaft der Burschen aussieht.

  • M
    Maddin

    ... aber den Libanesen seine Haftstrafe im Libanon absitzen lassen - DAS wäre Abschreckung. (Sorry, ich weiss, kommt heute nicht an, wird aber in einigen Jahren vielleicht Realität sein)

     

    Bevor hier weitere Überlegungen überhand nehmen, jedem Intensivtäter am besten eine lebenslange 24-Stunden-Betreuung zukommen zu lassen, möchte ich darum bitten, zuerst den Kriminalitätsopfern zu helfen. An die denkt hier offensichtlich keiner.

  • E
    Egon

    Wenn unsere Gefängnisse so hart werden wie die libanesischen, dann bekommen wir hier auch so viele Verbrecher und Gewalttäter wie im Libanon - wollen Sie das wirklich?

     

    Man muss den Verbrechern nur klar machen, dass man mit legalen Projekten genauso gut verdienen kann wie mit illegalen, z. B. ist die Gewinnspanne von 1:10 bei Drogen genauso groß wie bei Kartoffeln, und als Bürokraft verdient man aufs Jahr gerechnet das Gleiche wie als Schmuggler oder Dealer, selbst wenn man nicht erwischt wird.

     

    Verbrecher hören auf Verbrecher zu sein, sobald man ihnen eine wirklich bessere Alternative zeigt bzw. ermöglicht.

  • A
    Andreas

    Den Artikel nicht gelesen, Herr Steger?

    Härtere Strafen befördern nur den Zusammenschluss in einem kriminellen Milieu, dass es doch gerade aufzubrechen gilt. Klar ist, dass Vollzugslockerungen auch kein Allheilmittel sind: die Rückfallquote wird um 30 Prozent abgesenkt, also von 80% auf 50%.

    Polizisten und Staatsanwälte sind insofern voreingenommen, als sie ja die Wiederholungstäter besonders gut kennen. Das prägt sich in ihr Gedächtnis stärker ein als die Einmaltäter.

  • ES
    Erich Steger

    Kürzlich wurde ein junger Libanese, der in einem bayerischen Gefängnis ein halbes Jahr einsaß, gefragt, ob er Angst hätte, bei einer weiteren Straftat wieder eingesperrt zu werden? Seine Antwort: Nein, Im Vergleich zu libanesischen Gefängnissen, sei es im bayerischen Gefängnis gewesen wie in einem Kurhotel. Da hilft eine Gefängnisstrafe so viel wie nichts, denn im Knast geht es ihnen oft besser wie draußen. Die Strafen sollen nicht länger, sondern unmittelbar nach der Tat verkündet und viel härter werden. Dann werden sich viele überlegen, eine neue Straftat zu begehen. Davon bin nicht nur ich, sondern auch der größte Teil aller Polizisten und viele Staatsanwälte überzeugt