Studium der Architektur und Kunstgeschichte; Buchautor, Ausstellungskurator, Beiträge für das Radio, Tageszeitungen, Zeitschriften und Kataloge; Korrespondent für diverse Magazine (u.a. Casabella, Domus, Archithese); 1990/91 Kulturredakteur bei der taz; von 2000 bis 2020 Professor für Baugeschichte, Architekturtheorie und Bauen im Bestand an der Beuth University in Berlin.
Gerade findet in Venedig die 17. Architekturbiennale statt. Die Rolle und Möglichkeiten der Architekten und Planer werden dort überschätzt.
Eine breit angelegte Ausstellung zur Architektur der 1980er Jahre in der Berlinischen Galerie macht einen angesichts des vielen Zuckerwerks der Postmoderne schwindelig
Der Architekt Werner Düttmann prägte das Stadtbild Westberlins – positiv wie negativ. Sein 100. Geburtstag wird mit einer Ausstellung gefeiert.
Risse gefährdeten die Friedrichswerderschen Kirche in Berlins Mitte. Aber schon bald kann der Bau von Karl Friedrich Schinkel wieder besucht werden.
Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg ist doch noch fertig geworden. Ein ästhetisches Surplus findet man dort allerdings nirgends.
In Berlin fehlt die DNA der Altstadt, auch wenn viele sie im Schloss sehen wollen. Was Krieg und DDRhaben stehen lassen, sind bauliche Spurenelemente als Zeugen des Verlusts. Ein Blick zurück