Zum elften Mal pilgert die Marketing- und Digitalbranche nach Hamburg und huldigt liberalen Glaubenssätzen im progressiven Gewand.
Hamburg sperrt für die Messe „Online-Marketing-Rockstars“ für vier Tage eine Hauptverkehrsstraße. Nun gibt es Ärger mit Politiker- und Anwohner*innen.
Eine Agentur gibt Osnabrück beim Stadtmarketing ein schlechtes Zeugnis. Nun ist Agentur von der Stadt beauftragt, ein neues Image zu kreieren.
Das Berliner Umland wirbt künftig mit „jottwede“ für sich – allerdings stehe die bekannte Abkürzung für „Jeder will dahin“. Kommt das an?
Ob für Rassetiere oder für Stubentiger – Katzenfutter wird so vermarktet, dass für jede Samtpfote was dabei ist. Zum Weltkatzentag eine Produktanalyse.
Die BVG verabschiedet sich vom Wurm und wendet sich Menschen zu – jedenfalls als Sitzmuster. Das soll künftig Vielfalt transportieren.
Wortspiele, knallige Typo und viel Love und Happiness. Der Trend zu originellen Etiketten zieht sich durch alle Warengruppen. Ein Supermarktrundgang.
Marketing muss selbst heutzutage nicht immer digital sein. Auch mit analogen Aktionen kann man schöne Misserfolge erringen.
Meine Tochter Hatice mag das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten nicht. Dabei ist es das wertvollste Märchen der Welt.
In Hamburg trifft sich der digitale Kapitalismus. Für den Glamour muss aber ein Held des 90er-Jahre-Hollywood-Kinos sorgen.
Hatte das Stadtmarketing Angst? Die sprachliche Revision des Hase und Igel-Schwanks auf der Buxtehude-Website ist so zögerlich, dass es weh tut.
Neue Düfte entstehen heute im Labor. Viele Landwirte in Grasse geben auf, Rosen oder Jasmin anzubauen, doch eine Landwirtin stemmt sich dagegen.
Kaum ein Begriff ist so beliebt in den verschiedensten Bubbles wie Authentizität. Warum ihn also nicht auch mal sippen: mit BraTee, DirTea, HafTea.
Mit dem Stadtmarketing-Maskottchen „Vegesacker Junge“ werden nur junge Männer gefördert. Eine Bremerin wollte das ändern – und stieß auf eine Wand.
Ich will nur einen Tampon! Unsere Autorin ist genervt von Hashtags wie #PeriodPositive. Vor allem, wenn es dabei nur noch ums Verkaufen geht.
Ausgeschlafene haben sich lange über das Landesmarketing von Sachsen-Anhalt lustig gemacht. taz-Leser:innen wissen, wie es besser geht.
Berlin wirbt künftig wieder mit einem Bären: Das neue Markendesign steht auch für das Ende einer Epoche, in der alles möglich schien.
„Be Berlin“ ist vorbei. Das neue Markendesign beschränkt sich auf den Namen und den Bären. Es soll das Wir-Gefühl stärken und sich selbst erklären.
Raphael Brinkert ist preisgekrönter Werber und setzt mittlerweile auf soziale Projekte. Ein Gespräch über Konsum, Fußball und seinen Sohn.