Verlagsmitarbeiterin und freie Autorin, seit 2010 bei der taz. Jahrgang 1974
Ruanda steigt als Sponsor beim Arsenal FC ein. Für den Klub ein kleiner Deal. Aber das arme ostafrikanische Land fängt sich jede Menge Kritik ein.
Zum Abschluss ihres Ruanda-Aufenthalts zieht unsere Autorin Bilanz – Bilanz ihrer Reise und eine Bilanz des Wandels in Ruanda.
Safi musste mitansehen, wie ihre Mutter 1994 zerhackt wurde, und sie hat keine Angehörigen mehr. Jetzt will sie etwas tun für die Kinder der Völkermordüberlebenden.
Die deutsche Ordensschwester Milgitha rettete 1994 viele Tutsi. Ihr Orden hat sich von ihr losgesagt, aber Ruanda ist für sie zur Heimat geworden.
Ruanda? Hinter deutsch anmutenden Reihenhäusern geht es zum deutsch geförderten Kwetu-Filminstitut und schließlich zur Station der Deutschen Welle.
Der bisher schwerste Gang unserer Autorin: Ein Besuch in Ruandas zentraler Gedenkstätte in Gisozi 20 Jahre nach dem Völkermord.
Mal was Schönes aus Kigali: Besuch bei Fred, der eine neue Kulturszene aufbauen hilft. „Wir werden es schaffen“, sagt er optimistisch.
Immer wieder Schreie und Zusammenbrüche. Ich habe Gänsehaut. Was haben diese Frauen auszuhalten! Die Mörder sind alle noch hier.
Marie-Claude Bianco, die in der taz ihre Erinnerungen an Ruanda 1994 aufgeschrieben hat, ist zur Gedenkwoche nach Kigali zurückgekehrt.
Unsere Autorin wuchs in Deutschland auf. Geboren wurde sie in Ruanda. Im Frühjahr 1994 beginnt das Morden in dem Land. Da macht sie dort gerade Urlaub.
In Uganda wird nicht über Verhütung, Familienplanung und HIV gesprochen. Zwei junge Menschen wagen es trotzdem – und legen sich mit den Männern an.
Achim und Helgard Kühn führen seit fast 50 Jahren eine Atelierwerkstatt für Kunstschmiede. Nun soll auf dem Gelände in Grünau ein Museum mit Skulpturenpark, Kleinkunstbühne und Café entstehen.
Seit Jahren häufen sich rund um die militärischen Sperrgebiete auf Sardinien Krebserkrankungen. Massimo Carlotto hat daraus einen spannenden Thriller gemacht.
Gift und Sprengstoff auf einem Truppenübungsplatz bedrohen die Anwohner und den Tourismus auf Sardinien. Jetzt lädt das EU-Parlament zu einer Anhörung.
Das Berliner Schlosspark Theater schminkt Schauspieler schwarz. Die Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung hat sich mit einem Brief an das Theater gewandt.
Sigmar Gabriel fordert, dass die Klimapolitik zurück auf die politische Tagesordnung kommt. Der Dialog mit Kritikern sei zwar anstrengend, aber notwendig.
Seit Jahren warnt der Weltklimarat vor den Folgen globaler Erwärmung. Zu Unrecht, sagen Kritiker – und sprechen gar von der Klimalüge.
Militär und Rüstungsfirmen nutzen Waffen mit Uranmunition: Soldaten und Zivilisten sterben seit Jahren an Krebs. Trotzdem scheut die Bundesregierung die Ächtung.
Ihr Büro ist noch kahl, die Wände sind blassgelb gestrichen. Kleinigkeiten, über die Ulrike Trautwein lacht. Überhaupt ist die neue Generalsuperintendentin eine personalisierte Charmeoffensive der evangelischen Kirche.
Warum der Vorwurf des Rassismus nicht so leicht abzutun ist: Schwarzen-Aktivist Tahir Della zum Streit über eine Inszenierung des Berliner Schlosspark Theaters.