Ein Gericht in Paris spricht die Internetzeitung RUE89 vom Vorwurf der Verleumndung frei. Das Blatt hatte Lola Karimowa als Tochter eines Diktatoren bezeichnet.
Seit zehn Jahren gibt es die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Bislang hat sich das Bündnis in Krisensituationen nur als begrenzt handlungsfähig erwiesen.
Brüssel unterstützt eine Wohltätigkeitsorganisation der Tochter des Autokraten Islam Karimow. Der lässt Gefangene foltern und Kinder in der Baumwollernte schuften.
Die neue Kongresshalle in der usbekischen Hauptstadt soll rund eine Milliarde Dollar kosten. Am Größenwahn des Präsidenten wollen auch deutsche Firmen verdienen.
Die Bundesregierung bezahlt Usbekistans Präsident Islam Karimow Miete für die Nutzung eines Luftwaffenstützpunktes. Es geht um knapp 16 Millionen Euro pro Jahr.
Eine internationale Kommission fordert das Ende von Folter und strafrechtlicher Verfolgung von Usbeken in Kirgistan. Sie hat die Angriffe auf Osch untersucht.
Ein Mann, der für den Prozess gegen die "Sauerlandgruppe" von deutschen Ermittlern in einem Gefängnis in Taschkent vernommen wurde, stirbt unter dubiosen Umständen.
Die Urteile gegen acht Usbeken wegen des Mordes an einem kirgisischen Polizisten sollen vielleicht aufgehoben werden. Dessen Verwandte drohen mit neuen Unruhen.
Islam Karimow trifft sich mit Vertretern der EU und der Nato. Zu Hause lässt er seine Gegner foltern. Dank der geostrategischen Lage Usbekistans kann er sich das leisten.
Kasachstan schafft die Wahlen ab und die lebenslange Präsidentschaft an. USA und Deutschland heucheln Empörung, in Wirklichkeit wollen sie die Beziehungen nicht stören.
Nach den Wahlen stehen dem Land jetzt schwierige Koalitionsverhandlungen bevor. Die OSZE lobt den Urnengang als einen Fortschriftt in Richtung Demokratie.
Bei einem Guerillaüberfall im Osten des Landes kommen 25 Soldaten ums Leben. Die Regierung macht Islamisten verantwortlich, womöglich entwichene Häftlinge.
Die Gründe für die kirgisische Ablehnung des OSZE-Einsatzes seien nachvollziehbar, sagt die Grünen-Politikerin Viola von Cramon. Eine Entsendung der OSZE-Polizei würde für zuviel Aufruhr sorgen.