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Maputo meldet neues Massaker

Lissabon (dpa) - Die regierungsfeindliche mosambikische Guerilla–Organisation RENAMO (Nationaler Mosambikischer Widerstand) ist von der Regierung in Maputo erneut eines Massakers an der Zivilbevölkerung beschuldigt worden. Nach Angaben der Behörden haben die Rebellen am vergangenen Dienstag bei einem Angriff auf die Ortschaft Manjacaze in der südlichen Provinz Gaza 91 Menschen umgebracht. 27 Überlebende, darunter sechs Kinder und fünf Frauen, lägen mit Verletzungen im Krankenhaus der Provinzhauptstadt Xai Xai, hieß es am Sonnabend. Die von Südafrika unterstützte RENAMO soll vor zwei Monaten bei einem Überfall in Homoine fast 400 Zivilisten getötet haben.

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