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Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft gefährdet

Die Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft sieht ihre Projektarbeit durch einen vorschnellen Abbau von ABM-Stellen gefährdet. Die Hirschfeld-Gesellschaft, die sich seit 1982 um die Wiedererrichtung des von den Nazis zerstörten Instituts für Sexualwissenschaft in Berlin bemüht, war bislang über Jahre von den Arbeitsämtern durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen gefördert worden. Falls die Stellen der ABM-Mitarbeiter nicht verlängert würden, ließen sich bereits angefangene Vorhaben nicht zu Ende führen. Das Geld wäre umsonst ausgegeben worden, teilte die Gesellschaft gestern mit. Eine im letzten Herbst angemeldete Verlängerung war kürzlich vom Arbeitsamt abgelehnt worden. dpa

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