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MUSIKPERFORMANCEWie lässt sich heutenoch trauern?

Spielt u. a. Stücke von Ligeti, Ockeghem, Pärt und Tenney: Solistenensemble Kaleidoskop Foto: Marius Glauer

Der Tod macht alle Menschen gleich. Doch die Formen der Trauer sind oft grundverschieden. Mit der Frage, inwiefern kollektive Trauerrituale in einer zunehmend individualisierten Gesellschaft noch möglich sind und ob es neue Formen geben sollte, beschäftigt sich die in­stallative Musikperformance Black Hole. Begleitet vom Solistenensemble Kaleidoskop und dem Hypnotiseur Martin Eder wird das Publikum Teil eines Rituals, das körperlich erfahrbar wird.

Black Hole: Sophiensæle, Sophienstraße 18, 25.–28. 2, je 20 Uhr, 14/9 €

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