: MONOTONOS
Die Monotonie hat viele Gesichter: Sie ist langweilig, hässlich, traurig, sie forciert Depressionen, fördert Verzweiflung. Sie macht nachdenklich, grüblerisch, leer, wütend, aggressiv. Und sie kann den Menschen dazu bringen, absurde Dinge zu tun: in Schwimmflossen zu tanzen und so. Wie bei Manuel Quero. Der spanische Tänzer und Choreograph, Mitglied des Folkwang Tanzstudios, legt sich bei seiner ersten abendfüllenden Inszenierung mit der Monotonie an. Er zeigt die gesamte Bandbreite der Gefühle, die aus Langeweile entstehen können. So entsteht eine bunte Tanztheater-, Video- und Musikmixtur mit vier Akteuren, die von den Zuschauern der vier vorhergehenden Vorstellungen bereits gefeiert wurde. Es tanzen: Tanja Berg, Lisa Johanna Brus, Soo-Jin Yim-Heil und Quero selbst.
20:00 Uhr, Flottmann-Hallen, HerneInfos: 02323-162951