Malis Regierungsarmee zieht sich mit schweren Verlusten aus der Stadt Kidal und weiteren Ortschaften zurück. Internationale Truppen greifen nicht ein.
Kämpfer der Tuareg-Rebellengruppe Azawad vertreiben Malis Regierungsarmee aus der nördlichen Provinzhauptstadt Kidal.
In Mali gibt es jetzt jede Menge Soldaten, aber keine Sicherheit. Die Deutschen profitieren dort allein davon, keine Franzosen zu sein.
Eine Woche vor dem Afrika-Sicherheitsgipfel kündigt die MNLA den Frieden mit der malischen Regierung auf. Die fordert ihrerseits eine gewaltsame Entwaffnung der Rebellen.
Die ersten Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Tuareg-Rebellen in Mali seit Monaten nähren Ängste vor einem Ende des Friedensprozesses.
Die Wahlbeteiligung war hoch, jetzt sind die Malier gespannt auf das Ergebnis der ersten Präsidentschaftswahl nach dem Krieg.
Die Stimmung hat sich gegen sein Volk gekehrt, klagt Mohamed Ag Ossade. Dabei unterstützen nicht alle Tuareg die Rebellen im Norden.
Frankreichs Militär spricht erstmals von „mehreren hundert“ getöteten Islamisten. Und räumt ein, in Nordmali mit Tuareg zu kooperieren.