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Archiv-Artikel

MILLIONENSPENDE FÜR DROLLIGE BEUTELTIERE Wombats in Schockstarre

SYDNEY dpa/taz | Die als bedroht geltenden australischen Haarnasenwombats stehen unter Schock, weil ein amerikanischer Millionär ihnen 8 Millionen US-Dollar geschenkt hat. „Wir stehen noch unter Schock. Wir fragen uns immer noch, ob jemand kommt und sagt, das Geld kommt doch nicht“, so Brigitte Stevens, eine Sprecherin der Wombats, am Dienstag im australischen Rundfunk. Der Amerikaner, der seinen Namen geheim halten wollte, hatte vor zwei Jahren eine Haarnasenwombatrettungsstation besucht und war begeistert. Die Organisation rettet Tiere, die von Autos angefahren werden oder krank sind. Der Wombatfreund meldete sich als Spender an, doch ahnte Stevens damals nicht, welche Geldmengen der Mann im Auge hatte. Und nun befinden sich die drolligen Beuteltiere in Schockstarre. Aber kennt man sie überhaupt anders, diese Wombats?