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■ MILITÄRBEOBACHTERNato und WEU wollen unter die KSZE-Flagge

Helsinki (taz) — Sowohl Nato als auch Westeuropäische Union (WEU) sahen gestern die Chance, ihre Existenz zu rechtfertigen. Der KSZE-Gipfel in Helsinki hatte angekündigt, militärische Beobachterdelegationen für Kriegs- und Krisenregionen zu beauftragen. Beide Militärbündnisse meldeten sofort ihren Anspruch an, Truppen zur Verfügung zu stellen. Die ersten Soldaten sollen schon bald ausrücken: Der Gipfel in Helsinki beschloß, eine Friedenstruppe nach Berg-Karabach zu schicken. Keinen Erfolg hatte der bosnische Präsident Alija Izetbegovic mit seiner Forderung, der Westen solle in seiner Heimat militärisch eingreifen. SEITEN 3 UND 10

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