■ MENSCHENRECHTE: Mehr als 12.000 Chilenen ermordet
Santiago de Chile (afp) — Während der 17 Jahre andauernden Diktatur unter General Augusto Pinochet sind nach chilenischen Gewerkschaftsangaben mehr als 12.000 Menschen getötet worden. Aus diesem Grund müsse weiter nach den Tätern gefahndet werden, fordert der Funktionär des Gewerkschaftsdachverbandes CUT, Alejandro Olivares. Anfang März hatte die Regierung des christdemokratischen Präsidenten Patricio Aylwin einen offiziellen Bericht über Menschenrechtsverletzungen veröffentlicht, nachdem 2.279 Oppositionelle zwischen 1973 bis 1990 von den Militärs getötet worden sind.
GROSSBRITANNIEN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen