piwik no script img

■ LufthansaKein Eingriff aus Bonn

Bonn (AP) – Die Bundesregierung sieht keine Möglichkeit, auf die Lufthansa Einfluß zu nehmen, damit diese dem mit Mord bedrohten Schriftsteller Salman Rushdie nicht länger die Beförderung verweigert. Der parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, Nitsch, sagte gestern, das Aktienrecht erlaube es der Bundesregierung nicht, auf den Lufthansa-Vorstand entsprechenden Druck auszuüben, auch wenn sie 35 Prozent der Geschäftsanteile halte.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen