Wer einen Stimmhammer ins Haus geschickt kriegt, braucht sich über Liebeserklärung nicht zu wundern.
Diese Kolumne geht heute zu Ende. Die Autorin haut trotzdem nicht ab. Sie findet: Es war schön. Und sagt danke.
Leser_innenbriefe sind eine Wissenschaft für sich. Heute bieten wir Ihnen: Eine kleine Handreichung für mehr Effizienz.
Unsere Autorin ist quasi unter die YouTuber_innen gegangen und führt lauter total sinnvolle Produkte vor. Für Frauen und Männer.
Wer sich vom Feminismus beim Flirten verunsichern lässt, war auch vorher schon zu dumm dazu. Dabei gibt es nur eine einzige Flirtregel.
Eine neue Studie zeigt: „Sex sells“ stimmt gar nicht. Sex in der Werbung lenkt nur ab. Hoppla! Erst mal Krisensitzung.
Ein Pflanzenforscher klärt über die „Genderisten“-Gefahr auf. Ihretwegen würden nämlich Alphafrauen heute alle kinderlos sterben.
Die Hexenverfolgung ist seit dem Mittelalter vorbei? Falsch. Es gibt sie immer noch, und es gibt auch Hexen. Sie sind unrasiert.
Feministinnen werden ständig gefragt, ob sie sonst keine Probleme hätten. Doch, klar. Jede Menge. Von Chihuahuas über Käse zu „Mutti“.
Es gibt jede Menge Frauen, die über schiefgelaufenen, merkwürdigen, unbeblümten Sex schreiben, und sie machen das gut. Aber etwas fehlt.
Früher guckten sich Leute Hinrichtungen an, heute Castingshows. Warum „Germany’s Next Topmodel“ weg muss.
Ein Move aus alten Zeiten: Antifeministinnen tätscheln offenbar sehr gern Köpfe. Das macht sie nicht unbedingt cooler.
„Feministin“ klingt „ungebumst“, findet Carolin Kebekus. Ein Klassiker! Man hört immer wieder, dass Feministinnen keinen Sex haben. Haha. Hahahaha.
Quälinstrumente, Survival Sex, Wichsvorlagen und Viagra: Wenn es ums Geld geht, werden die schmodderigen Themen schnell hart.
Das Sexualstrafrecht ist okay, sagt ein Bundesrichter. Wie aber sollen sich Frauen wehren, denen das Kämpfen abtrainiert wurde?
Verliebt euch, Pegida-People! Euer anderes Projekt ist gescheitert. Seid nicht so streng mit euch, seid mehr wie Häschen. Ein Aufruf.
Kein „Page Three Girl“ mehr? Die Brüste der britischen „Sun“ ziehen ins Internet. Das ist asozial und unlogisch.
Prinz Andrew und Bill Cosby wird Vergewaltigung vorgeworfen. Warum die Rede von „Sex-Skandalen“ und „Sex-Vorwürfen“ sehr falsch ist.
Zum Jahresende wird unsere Autorin besinnlich und schmökert im Duden. Sie sucht den Genderwahn und wird nicht fündig.
Sorry, Frauen, euer Körper gehört euch nicht. Ob angezogen, ob nackt: Es ist unwahrscheinlich, dass ihr mit ihm das Richtige tut.
Es braucht keine „Pick-up-Artists“, wenn es um Gender-Stereotype geht. Fragen Sie einfach mal Berliner Oberstufenschüler.
Die „Emma“ will für Frauensolidarität stehen und bekommt Kloppe auf Twitter. Da ist mancher Teebeutel schon weiter.
Aus Panik wird Profit geschlagen. Die westliche Männlichkeit greift zu den Waffen. Die Autorin möchte bitte zur Tiefkühlkost gelegt werden.
Kalifornien hat ein neues Gesetz für einvernehmlichen Sex. Wie haben eigentlich die Leute Sex, die sich über „Yes means yes“ aufregen?
Die „Jolie“ hat die taz in ihren Sextipps angesprochen. Nun antwortet die taz. In Ruhe. Es scheint um Satire zu gehen.
Eifersucht, Endoskopie und Esoterik: Mit Frauen lässt sich alles dekorieren. Eine kurze Recherche bei „Focus“, „Stern“ und „Spiegel“.
Breaking News im „Zeit“-Feuilleton: Die Welt ist kompliziert. Und im Internet gibt es gleichzeitig Feministinnen und krasse Pornos.
Nein heißt Nein, aber ein Nein reicht in Deutschland nicht aus. Die meisten Vergewaltigungen bleiben straffrei.
Der Kampf um Worte ist wild und die Sehnsucht nach Einfachheit groß. Schon ein neues „x“ kann Menschen wahnsinnig machen.
Kaum zu glauben, dass eine Juliette oder Sandy Bäume umschubsen kann. Doch Studien zeigen: Stürme mit Frauennamen sind besonders gefährlich.
Die Frauenquote ist ein schwieriges Thema. Plötzlich sind überall Schuhe. Dabei wär es so schön ohne Quote. Oder gleich ganz ohne Frauen, Mädchen und Migranten.
Wo Aufmerksamkeit knapp ist und Angst überall, kann man sich ruhig mal zum Arsch machen. Gerne auch mit Tradition und Eiern.
Die taz hat die Postkarte mit Hans Magnus Enzensbergers 11. Internet-Regel abgefangen. Es geht um Online-Dating und den Gipfel der modernen Hurerei.
Feministinnen als heulende Objekte und die DDR als gleichstellungstechnisches Glücksbärchiland – ein Kommentar zum „Barbie-Feminismus“.
Wenn Schwangere unschwanger aussehen wollen und Unschwangere schwanger wirken: Torte essen, singen, tanzen.
Die Union will nicht, dass es die „Pille danach“ rezeptfrei in Apotheken gibt. Sie bringt – Überraschung – dumme Argumente.
Jugendliche ekeln sich im Kino vor ihnen, Norbert Blüm pöbelt gegen sie und „Die Zeit“ vergisst sie einfach: Gewöhnt Euch endlich an Lesben.
Ein Brief an den Weihnachtsmann, der sich dieses Jahr mal Mühe geben soll. Bitte. Ich bringe auch Unterhosen, Schnaps und eine Motorsäge mit.
Auf der Suche nach Hans oder Klaus, der Frauen mit rotem Nagellack doof fand und stumm in einem möblierten Zimmer saß.
Wenn Menschen unfähig sind, sich zu binden, ist immer das Internet schuld. Oder die Mutter. Nur die Dinosaurier sind fein raus.
Männer müssen beschnitten sein und Strumpfhosen tragen, Frauen müssen gar nichts. Jedenfalls wenn es nach Google Deutschland geht.
Frauen, die lesen, denken oder schreiben, sind nicht normal. Sie sind gefährliche, schlaue, heiße Biester. Mit Gefühl und so.
Jetzt im Sommer hört man ständig die Sexgeräusche der Nachbarn. Vielleicht sollte man sie sammeln und wiederverwerten.
Im Sommmerloch vögeln die Affen. Die Menschen gucken zu und machen sich Gedanken. Weil der Mensch ein Mensch ist, will er, dass es um ihn geht.
Selbstliebe ist schwer zu lernen. Für Deutsche angeblich ganz besonders. Und mit Teebeutelsprüchen wird es nicht einfacher.
Das wüste Leben des Günther J. ist letztlich nur so mittelwüst. Statt Orgien gibt es Schlaglöcher. Ist aber auch okay so.