: Lokalkoloratur
Einen halbwegs originellen Artikel über Prinz Charles zu schreiben – und seien es nur 38 mickrige Zeilen wie in diesem Fall – ist eine undankbare Aufgabe. Aus verschiedenen Gründen. Erstens weiß eigentlich jeder alles über den Mann mit den abstehenden ... Zweitens hat der Ehemann von Lady ... seit der Ruchbarwerdung seiner Affäre mit Pamela Parker-..., in deren ... er sich als ... wünschte, schon soviel auf die Hucke bekommen, daß es keine Freude macht, ihm noch einen reinzusemmeln. Leichte Opfer verabscheuen wir hier nämlich bei der taz, dafür sind andere zuständig, wie zum Beispiel RTL-Nachtshow-Sabbel-Arsch Thomas Koschwitz(los). Deshalb keine weiteren pseudolustigen Anekdötchen über den kleinen Prinzen, sondern Fakten. Anfang Mai wird Charles seine Mutter Elisabeth, die britische Königin, bei Gedenkfeiern zum 50. Jahrestag des Kriegsendes in Hamburg vertreten. Mit dem eintägigen Besuch folge der Thronfolger einer Einladung aus dem Rathaus, ließ ein Sprecher des Königshauses verlauten. Einzelheiten jedoch nicht. Noch. cleg
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
