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Lokalkoloratur

Der Philosoph Heinz Paetzold trug bereits vor 25 Jahren als Professor an der FH Gestaltung am liebsten Konfirmandenanzüge. Damals war „Ästhetik“ kein Modethema und Cultural Studies noch ein Geheimtipp. Aus Paetzolds „Neomarxistischer Ästhetik“ von 1974 ist mittlerweile das monströse Programm der „nochmaligen Transformation der transformierten Transzendentalphilosophie“ geworden. Eine Kulturphilosophie, die sich auf die Bedeutung und Funktion des Symbolischen konzentriert. Paetzold ist nun 60 geworden. Darum gibt es heute Abend ab 18 Uhr einen Festakt in der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Armgartstraße 24, Raum 105. Unter dem Titel „The Clash of Civilizations“ soll das Verhältnis von Krieg und Kulturphilosophie diskutiert werden. rb

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