Schaufensterkonzert mit Live-Painting : Likk
Am Samstag bekommt das „Window shopping“ eine neue Dimension: Im Schaufenster vom Kaufhaus Kunst spielt der Hamburger Musiker, der sich „Likk“ nennt, während live dazu gemalt wird, oder eben genau andersherum. Gerade erschien das Album „Squeezed“ von „Likk“.
taz: Was wird denn da genau gequetscht?
Likk: „Squeezed“ ist das zentrale Stück der CD. Es handelt davon, dass sich jemand mies fühlt und sich als Trost Körperkontakt wünscht und zwar kräftigen.
Das Album hast du mehr oder weniger allein aufgenommen, wie geht das auf der Bühne?
Zum einen habe ich einige Instrumente und Soundlieferanten im Gepäck. Teilweise nehme ich live auf, was ich gerade spiele und spiele es dann wieder ab, so dass der Sound immer dichter und voller wird. Darüber legen sich die kleinen Melodien, manchmal halb gesprochen, dann wieder gesungen.
Was erwartet den Zuhörer auf Deinen Konzerten?
Ein ganz eigener Sound und eine melancholische, aber nicht düstere Atmosphäre; vor allem aber Abwechslung: ungewohnte Spielweisen, verschiedene Instrumente, poppigere und experimentelle Einflüsse und tolle Mitmusiker bei einigen Songs. Fragen: ASL
Samstag, 11 bis 16 Uhr, Kaufhaus Kunst, Vor dem Steintor 174