Mit einer Demo versuchen Lieferando-Mitarbeiter:innen das Management zu Tarifverhandlungen zu bewegen. Doch das blockt bislang ab.
Zwei ehemalige Fahrer, die durch ein dubioses Subunternehmen beschäftigt waren, klagen gegen ausbleibende Löhne. Doch Wolt mauert vor Gericht.
Wer für Wolt oder Uber arbeitet, arbeitet oft für Subunternehmen. Die Konzerne ziehen sich damit aus der Verantwortung – mit fatalen Konsequenzen.
Kurierfahrer*innen von Wolt protestieren gegen einen Subunternehmer, der keinen Lohn gezahlt haben soll. Doch der ist vom Erdboden verschwunden.
In Berlin ist jeden Tag 1. Mai: Nach den Streiks im öffentlichen Dienst demonstrieren nun Kurierfahrer*innen für ihre ausstehenden Löhne.
Ein Kurierfahrer von Flink berichtet der taz von Missständen und wird gefeuert. Ein Skandal, aber leider kein Einzelfall.
Nach kritischen Äußerungen in einem taz-Artikel wird ein Flink-Arbeiter gekündigt. Der Lieferdienst könnte vor Gericht damit durchkommen.
Drogenlieferdienste auszuheben ist keine schwierige Sache, nicht einmal für die Berliner Polizei, die auch das Internet kennt.
Beim Lieferdienst Flink rumort es: Die Fahrer*innen würden gerne einen Betriebsrat gründen. Doch sie sehen sich Repressionen ausgesetzt.
Bremer Lieferando-Fahrer*innen haben ihren eigenen Betriebsrat gewählt. Das soll Interessenvertretung sichtbarer machen und auf die lokale Situation ausrichten.
Immer mit der Ruhe: Das Recht auf Langsamkeit hat mit Wucht die Deutsche Post erfasst. Ein schläfriger Müdmannreport.
Der umstrittene Lieferdienst Gorillas könnte bald vom Markt verschwinden. Eine gute Nachricht im Kampf gegen Ausbeutung ist das jedoch nicht.
Gorillas geht erneut gegen Betriebsratswahlen vor – könnte aber bald von Getir übernommen werden. Dabei ist die Branche eine reine Spekulationsblase.
Ein schwarzer Lieferfahrer bringt Essen zum Büro der Johanniter. Dort wird ihm der Arm gebrochen. Die Polizei ermittelt gegen einen Sanitäter.
Der Lieferdienst ficht die Betriebsratswahl an und will den Großteil des Gremiums kündigen. Die Gewerkschaft spricht von Union Busting.
Der Streit um die Betriebsratsgründung bei Hellofresh landet vor Gericht. Bei Lieferando wurde trotz Union Busting eine Arbeitervertretung gewählt.
Der Streit um die Betriebsratsgründung beim Lieferdienst Flink landet erneut vor Gericht. Bei Lieferando wird derweil gewählt.
Rechtsanwalt Martin Bechert vertritt Rider und den Betriebsrat des Lieferdienstes „Gorillas“. Er kritisiert etwa die Ausbeutung von Migrant*innen.
Die Lieferdienstbranche ist ein hartes Pflaster, vor allem für die Fahrer*innen. Etwa Lieferando, das in Berlin eine Zweiklassengesellschaft schafft.