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Liberty bleibt beim Kabel stur

BERLIN taz ■ Der US-Medienkonzern Liberty Media, der vorbehaltlich kartellamtlicher Zustimmung rund 60 Prozent des deutschen Kabelfernsehnetzes vom bisherigen Monopolisten Telekom übernehmen will, bleibt auf Kurs: Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung macht eine Liberty-Stellungnahme an das Bundeskartellamt keine Zugeständnisse an die Wettbewerbshüter. Die Kabelnetze sollen nur zögerlich zum Telefonanschluss ausgebaut werden, berichtet die SZ, obwohl das Kartellamt hier auf mehr Konkurrenz zur Telekom drängt. Liberty plane laut Stellungnahme, bis 2010 rund 8,3 Milliarden Euro in seine TV-Kabelnetze investieren.

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