Leuphana-Universität in Lüneburg: Prestigeobjekt wird fertig
Nach der aktuellen Terminplanung der Leuphana-Universität in Lüneburg kann das neue Hauptgebäude Ende Januar in Betrieb genommen werden. Das teilte ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums in Hannover mit. EU-Mittel in Höhe von rund 14 Millionen Euro können verloren gehen, wenn der Bau nicht rechtzeitig fertig wird. „Ich freue mich auf die Eröffnung des neuen Zentralgebäudes“, sagte Ministerin Gabriele Heinen-Kljajic (Grüne). „Allerdings bleibt der Bau aufgrund des engen Terminplans bis zur Fertigstellung eine Herausforderung.“ Die Oberfinanzdirektion rechnet mit Gesamtkosten von über 100 Millionen Euro. Anfang Dezember hatte der Landtag rund 15 Millionen Euro zusätzlich für den Bau nach einem Entwurf von Architekt Daniel Libeskind bewilligt. Ursprünglich sollte er 58 Millionen Euro kosten. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
