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Leukämie durch Röntgen

■ Neue Theorie für Kinder-Erkrankung in Sittensen

Mindestens in drei Fällen ist die Leukämieerkrankung von fünf Kindern in der Gemeinde Sittensen (Kreis Rotenburg/Wümme) auf ein defektes oder falsch bedientes Röntgengerät zurückzuführen. Diese Ansicht vertrat gestern abend die Bremer Physikerin Inge Schmitz-Feuerhake. Sie hatte in Zusammenarbeit mit dem Sozialministerium die Kinder auf Chromosomenschäden untersucht. Dabei hat sich auch ergeben, daß die Kinder übermäßig häufig mit demselben Gerät geröntgt worden waren.

Die niedersächsische Expertenkommission beschloß daraufhin, die Chromosomenuntersuchungen nicht fortzusetzen. dpa

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