piwik no script img

Lesung und GesprächSehnsucht nach Marzahn

Cindy aus Marzahn hat dem Berliner Stadtteil zu zweifelhaftem Ruhm verholfen, Schriftstellerin Katja Oskamp lässt seine Bewohner*innen selbst sprechen. Als ihre Honorare als Schriftstellerin spärlicher wurden, ließ sie sich zur Fußpflegerin weiterbilden. Seitdem arbeitet sie zwei Tage die Woche in einem Salon in Marzahn und hat den Fußpflegestuhl zu einem Thron gemacht, auf dem Marzahner*nnen sitzen und erzählen. Es sind Geschichten zum Lachen und zum Weinen, von ehemaligen Maurern, Fleischern, Krankenschwestern, Rinderzüchterinnen, Tankwartinnen und einem Ex-Funktionär. Über all das liest sie.

Marzahn mon Amour: Katja Oskamp, Brecht Haus, Chaussee­straße 125, 21. 1., 20 Uhr, 5/3 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen