Lesung im taz.Café: Fremde im Neuen
Aus ihrer Heimat vertrieben, kamen ab 1933 Tausende deutsch-jüdische Flüchtlinge nach Palästina. Dort fanden sie sich nur schwer zurecht. Sie gründeten eine eigene, deutschsprachige Zeitung. Nach 1945 erzählten darin jüdische Autoren, die als Besucher nach Deutschland zurückkehrten, wie Deutsche und Juden ihr Leben neu organisierten – zwischen Verdrängen und Reue, Trauer und Wut. Erstmals erscheinen diese Reportagen nun in der Bundesrepublik. Autor und taz-Redakteur Klaus Hillenbrand liest aus seinem Buch „Fremde im neuen Land“ und spricht dazu mit der Kunsthistorikerin Ines Sonder vom Moses Mendelssohn Institut Potsdam. Dienstag, 30. Juni 2015 um 19 Uhr, taz Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin. Eintritt frei.
Lesen Sie das Buch auch als E-Book: www.taz.de/ebooks
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