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LeserInnenbriefe

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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.

Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Da stimmt was nicht im Recht

betr.: „Zur Gafferin erklärt“, taz.hamburg vom 12. 7. 2017

Man muss sich dringend Gedanken machen, wie man das Recht auf das eigene Bild schützt, der Hinweis, es sei ein zeitgeschichtliches Ereignis, ist dünn. Die Zeitung macht Auflage, der Fotograf bekommt Geld und den Shitstorm muss die „Person der Zeitgeschichte“ ertragen, einen eventuellen Anwalt muss sie bezahlen. Da stimmt was nicht im Recht. PÜPPI VON WEGEN, taz.de

Argument „Zeitgeschichte“

betr.: „Zur Gafferin erklärt“, taz.hamburg vom 12. 7. 2017

Ob das Argument „Zeitgeschichte“ auch gilt, wenn die abgelichtete Person ein Polizist ist? WOLFGANG RUSS, taz.de

Also ehrlich!

betr.: „Zur Gafferin erklärt“, taz.hamburg vom 12. 7. 2017

Manchmal weiß man einfach nicht, was einen mehr ankotzt: Politiker, die ihre Beamten bewusst ins Feuer schicken und sie anschließend zu Helden erklären. Oder eine Linke, die mit einem Palästinenser-Tuch vermummt, in einer abgesperrten Zone herumwuselt und sich dann wundert, dass man sie nicht als die Heilige Johanna ansieht. Also ehrlich! KLAUS HOFFMANN, taz.de

Sie muss sich nicht wundern

betr.: „Zur Gafferin erklärt“, taz.hamburg vom 12. 7. 2017

Na ja, ein „beruhigendes“ Selfie vor einer brennenden Barrikade mit „altem“ Palästinenser-Tuch, Kochsalzlösung im Rucksack, um Augen zu spülen, selbst aber keine Schutzbrille tragen? Ich denke, sie sollte sich nicht wundern, wenn so ein Bild anders interpretiert wird. ERNST LAGE, taz.de

Das passt zu Hamburg

betr.: „Zur Gafferin erklärt“, taz.hamburg vom 12. 7. 2017

Das Abendblatt ist ein konservatives „Drecksblatt“, was vollkommen undifferenziert berichtet. Es lobt in einer Tour den rechten Sozi Scholz und seine Kumpanen. Irgendwie passt es auch zu Hamburg: Spießig. SENZA PAROLE,taz.de

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