LeserInnenbriefe:
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Die Redaktion behält sich Abdruck und Kürzen von Leserbriefen vor.
Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Übereilte Digitalisierung
betr.: „Handys sind nicht feinfühlig“, taz.bremen vom 22. 11. 16
Danke für die kritische Stimme zur übereilten Digitalisierung in Schulen. Die kritischen Stimmen zu diesem Thema sind alle hoch spezialisiert: Lernen – Entwicklung – Sucht ... last not least: gesundheitliche Auswirkungen der gepulsten Strahlung (sogar mit Risiken für die Fruchtbarkeit). Packen wir doch die Erkenntnisse auf den Tisch und führen Streitgespräche auf der Suche nach verantwortlichem Handeln! Hören wir damit auf, Kinder und Jugendliche in der Erwartung auf Langzeiterkenntnisse zu Versuchskaninchen zu machen! Lassen wir uns nicht pädagogische Entscheidungen von der Mobilfunkindustrie vorgeben! HEIDE ROATEN, Bremen
Die Lage wird nicht erkannt
betr.: „Transparenz sieht anders aus“, taz.bremen vom 21. 11. 16
Diese Trickserei mit den Statistiken führt zu zwei großen Problemen. Erstens: Die wahre Lage wird nicht gesehen und somit kann auch nichts getan werden, um das zu ändern – denn am Anfang steht das Erkennen des Problems. Zweitens: Unseren jungen Menschen wird suggeriert, dass alles super wäre – und damit werden sie mit ihrem Problem allein gelassen. In gewisser Weise sagt man ihnen: „Wenn du ein Problem hast, muss es an dir liegen – alle anderen haben es doch auch geschafft.“ Fazit: Vielleicht kann die taz die Verantwortlichen der Tricksereien mit diesen Folgen konfrontieren. GEORG MARDER, taz.de
Mehr als nur Blutmehle
betr.: „Kein Tierleid in der Möhre“, taz.bremen vom 20. 11. 16
Es geht ja nicht nur um Blutmehle und Hornspäne. Viele erlaubte Betriebsmittel, auch bei Verbänden, kommen direkt oder aus einer Vorstufe der tierhaltenden Landwirtschaft, ausdrücklich auch der konventionellen. JANDEBUUR, taz.de
Geht es wirklich ohne?
betr.: „Kein Tierleid in der Möhre“, taz.bremen vom 20. 11. 16
Braucht der Mensch nicht auch tierische Fette? Und Verzicht auf Tiere, bedeutet das nicht auch einen Verzicht auf z.B. Schafswolle? Ist sowas denn wirklich möglich? DERSCHREIBER, taz.de
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