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LeserInnenbriefe

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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Deprimierend

betr.: „Zum Wohl der Kinder“, taz vom 15. 12. 15

Es ist deprimierend, wie wenig Resonanz der Missbrauchsbeauftragte Rörig offensichtlich bisher bei den PolitikerInnen und allen sonst Zuständigen gefunden hat, obwohl der Schutz der Kinder in den Flüchtlingsunterkünften (ohne jede Intimität) ganz besonderen Vorrang haben müsste. Auch die Medien haben dies bisher vollkommen vernachlässigt. Ich danke Herrn Rörig und der taz sehr für diesen wichtigen Beitrag!

FRIDBURG THIELE, Berlin

EU-Ende rückt näher

betr.: „Druck auf die Unwilligen“, taz vom 18. 12. 15

Ich kann und will es nicht verstehen, dass sich der österreichische Bundeskanzler Faymann so vor den Karren unserer Bundeskanzlerin spannen lässt. Das reißt nur völlig unnötig weitere Gräben in der EU auf. Merkel duckt sich dabei weg und versteckt sich hinter Faymann. Denn würde sie hier an vorderster Stelle agieren, würde dies die Stimmung in der EU gegen Deutschland nur noch weiter anheizen und Merkels hier ohnehin schon angeschlagenem Ruf noch weiter schaden. Das weiß Merkel natürlich. Aber irgendwann wird ihr Faymann nicht mehr nützlich sein und sie wird ihn, wie so manchen deutschen Politiker vorher schon, wie eine heiße Kartoffel fallen lassen. Das Ende der noch bestehenden europäischen Gemeinschaft mit ihren Werten rückt immer näher und noch dazu immer schneller. Ich wünsche es mir nicht, aber ich befürchte es immer mehr.

GÜNTER KÖHLER, Schwabmünchen

Beunruhigend

betr.: „Kribbeln im Hirn“, taz vom 21. 12. 15

Das ist völlig richtig! Die ständige Spielerei mit dem Handy behindert eine vernünftige zwischenmenschliche Kooperation. Das ist eine beunruhigende Entwicklung!

JULIA ENGELS, Elsdorf

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