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Lernstoffe enthalten krebserregende SubstanzenTumore im Talar

PARIS/BERLIN afp/taz | Die Promotion führt offenbar geradewegs in die Pathologie. Das legen jedenfalls Ergebnisse einer internationalen Studie nahe, nach der Akademiker um 19 Prozent häufiger an Hirntumoren erkranken als Menschen mit geringer Bildung – Akademikerinnen sogar um 23 Prozent. Allerdings fangen die Geschwulste erst nach „mindestens dreijähriger Universitätsausbildung“ – also bei Eierköpfen wie Hirnforschern – so recht zu sprießen an. Master, Bachelor und anderes akademisches Niederwild ist dagegen sogar zum Metastasieren zu blöd. Der Hauptautor der Studie, Amal Khanolkar vom Londoner Institute of Child Care, sprach von einem „überraschendem Ergebnis, das nicht einfach zu erklären ist“. Er selbst werde aus gesundheitlichen Gründen jedoch nicht weiter darüber nachdenken, sondern ein Nagelstudio eröffnen und eine bildungsimmunisierende TV-Bestrahlungstherapie beginnen.

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