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Leipzig lacht: Das Witzefinale aus der eigentlichen Landeshauptstadt Sachsens

Foto: Leipzigerfoto: ap

Ab heute ist es so weit: Vor und hinter den Toren der sächsischen Messemetropole, die alles tut, um nicht mit der Dunkelstadt Dresden verwechselt zu werden, wird wieder gelesen. „Leipzig liest“: 3.690 Lesungen an 410 Orten – selbst mit Alkohol und öffentlichen Verkehrsmitteln ist hier kein Durchkommen mehr. Im Zuge jenes Lese-Boheis geht allerdings eine schon lange vor der Wende etablierte Veranstaltung komplett unter: „Leipzig lacht“ – Witze von Einheimischen für Einheimische, ausgewählt vom SED-TED. Die Wahrheit präsentiert nur noch heute exklusiv zwei Witze. Witz 1: Ein Leipziger hat seine Heimat verlassen und bittet an der Grenze um Asyl. Im Aufnahmelager wird der Flüchtling gefragt: "Sind Sie aus politischen Gründen in den Westen gekommen?" – "Nee." – "Sind Sie aus wirtschaftlichen Gründen gekommen?" – "Nee." – "Na, was war denn dann Ihr Grund?" – "Ich gonnde dähn Dialäggd nich mährerdraachn!" Witz 2: Was sagt eine Leipziger, wenn er in Großbritannien einen Weihnachtsbaum kaufen will? "Ätänschenplease!" Die Wahrheit: Roger!

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