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■ LeichtathletikZuviel Streß

Zuerst mußte sich Marc McKoy gefallen lassen, daß er mit jenen österreichischen Athleten, die sich hernach selbst des Dopings bezichtigt hatten, in einem Atemzug genannt wurde. Der 110-m-Hürdensprinter lebt in Linz und wurde ebenso wie das Doping-Quartett in Vöcklabruck zur Urinprobe gebeten. Österreich gilt unter Insidern als Hochburg des Dopings. Jetzt hat der kanadische Verband McKoy aus dem WM-Kader gestrichen. Dieser wollte sich nicht dem Reisestreß unterziehen, von der Alpenrepublik aus zu den kanadischen Trials zu jetten. Selbstzufriedener Kommentar des Wahl- Österreichers: „Ich habe mit meinem Olympiasieg alles erreicht, was ich wollte.“

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