: Leichtathletik: Golden Four vermehren sich
„Wir hätten die Golden Four- Meetings gern weitergemacht“, sagte Hermann Richter von der Ufa einen Tag, nachdem bekannt geworden war, daß die Bertelsmann-Tochter mit ihrem Rückzug von den TV-Rechten den Weg frei macht für eine „Superliga“. Die Bedingungen, wonach eine Superliga und das Abtreten der TV- Rechte an den Internationalen Leichtathletik-Verband (IAAF) für die Golden-Four-Meetings mindestens gleich lukrativ sein müßten, seien von IAAF-Boß Primo Nebiolo akzeptiert worden, erklärte Zürichs Meetingchef Res Brügger. Daß neben Oslo, Zürich, Brüssel und Berlin im kommenden Jahr Monte Carlo und Rom der obersten Meeting-Kategorie angehören werden und später eine Aufstockung auf zehn Stationen folgen soll, wollte Brügger nicht bestätigen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen