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■ Lebensrettende Preisfrage: Ist das ein Felsbuckel?

Man sollte sich beim Schwimmen sehr gut überlegen, was man für einen Buckel halten will und was nicht. Wegen Buckelidentifikationsschwierigkeiten sind nämlich jetzt eine japanische Journalistin und eine französische Soldatin in der Nähe von Osttimors Hauptstadt Dili nur knapp einem Krokodil entkommen. Wakako Yuki, Bürochefin der japanischen Zeitung Yomiri Shimbun in Sydney, berichtete der Nachrichtenagentur Reuters, sie und die Französin seien beim Baden auf zwei Buckel im Wasser zugeschwommen, die sie fälschlicherweise für zwei harmlose Felsen hielten. Als sie noch etwa 20 Meter von den Buckeln entfernt gewesen seien, hätten sich die beiden aber plötzlich bewegt. Ein Soldat der Schutztruppe Interfet, der sich zufällig am Strand aufhielt, habe die von den beiden Buckeln ausgehende Gefahr dagegen sofort bemerkt und das Feuer auf das Raubtier eröffnet. Die Frauen sind auch diesem Sperrfeuer unverletzt entkommen, die beiden Buckel ihrerseits unverzüglich im Wasser verschwunden. Foto: AP

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