: Lebenslang im „Ofenmord-Prozess“
ROSTOCK dpa ■ Im so genannten „Ofenmord-Prozess“ hat das Rostocker Landgericht einen 31-jährigen Bremer wegen Totschlags zu lebenslang und einen Mittäter zu sieben Jahren Haft verurteilt. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Haupttäter eine Prostituierte im September 2001 bei Gnoien (Kreis Güstrow) getötet, zerstückelt und beseitigt hat. Sein Komplize soll ihm geholfen haben. Die Männer hatten versucht, das Opfer in einem Ofen zu verbrennen.