Jahrgang 1992, schreibt seit 2017 für die taz. "Unter Verrückten sagt man du" erscheint 2024 bei Suhrkamp.
Alles ist eine Frage der Balance, sagt Felix Adumatta Donkor aus Berlin. Er ist Künstler und Galerist – und putzt, um von etwas zu leben.
Felix Oldenburg studierte Philosophie, aber sein Magistervater meinte, er sei „eher ein Managertyp“. Mit seinem Start-up will er jetzt Sinnvolles tun.
Romy Jaster forscht zu Fake News und anderen Desinformationsstrategien. Ein Gespräch über demonstrativen Bullshit und nüchternes Nachdenken.
Dichterin Mascha Kaléko war ironisch und melancholisch zugleich. In New York hat sie Heimat gesucht. Ein Spaziergang auf ihren Spuren.
Was tun mit Philosoph und Judenfeind Jakob Friedrich Fries? Jena, eine Stadt mit vielen Denkmälern, ringt um den Umgang mit problematischen Geehrten.
Sich aus einer religiösen Gemeinschaft herauszuschälen und selbstbestimmt zu leben, ist ein großer Kampf. Ayla Işik hat sich ihm trotzdem gestellt.
Margret Osterfeld arbeitete früher als Psychiaterin, eine Zeit lang war sie selbst Psychiatriepatientin. Sie nennt das eine „intensive Weiterbildung“.
Natalie Dedreux lacht viel, mal hört man die Wut heraus. Sie ist eine, die tut, was sie für richtig hält. Unterkriegen lässt sie sich dabei nicht.
Psychiatrische Diagnosen werden bei Amoktaten ganz selbstverständlich genannt. Dabei erklärt die Nennung gar nichts – und führt zur Stigmatisierung.
Jasmin Andriani ist eine moderne Rabbinerin. Auch der Umweltschutz liegt ihr am Herzen. Hier knüpft sie an eine jüdische Tradition an.
Seit die Taliban wieder über Afghanistan herrschen, sorgt sich Maschal um ihre Verwandten. Aus Solidarität mit ihnen kocht sie ein besonderes Gericht.
Nichts und niemand hat einen „neutralen Blickwinkel“, sagt die Politologin Emilia Roig. Hautfarbe, Herkunftsfamilie und Geschlecht prägen jedes Leben.
Der Ukraine-Krieg erschwert die Entwicklungszusammenarbeit. Aber in dem Feld ändert sich ohnehin vieles, sagt Politikwissenschaftler Jörn Grävingholt.
Die Debatte um die Ohrfeige bei den Oscars zeigt: Frauen, die unfreiwillig eine Glatze haben, sind in unserer Gesellschaft ein Niemand.
Konkurrenz und Wertschätzung: Eine Künstlerin und ein Künstler leben zusammen – und lieben sich. Aber kann so etwas überhaupt gutgehen?
Dorothea Frede ist Expertin für Aristoteles – trotz seines schwierigen Frauenbilds. Von männlichen Philosophen hat sie sich nie beirren lassen.
Alina Gromova wuchs in der Ukraine auf. Als Jugendliche wollte sie nach Israel auswandern, dann nahm ihr Vater sie mit nach Deutschland.
Die Schriftstellerin Priya Basil will Dinge stets aus neuen Perspektiven sehen. Das gilt auch für die Geschichte ihrer Familie.