: Le Prom Der König tanzt
F/D/B 2000, Regie: Gerard Corbiau; mit Benoit Magimel, Boris Terral, Tcheky Karyo u. a.; 108 Min.
In opulenten Bildern erweckt Regisseur Gérard Corbiau (,Farinelli“) den Hof Ludwigs XIV. zu neuem Leben, wobei er den Sonnenkönig sowohl als weitsichtigen Kunstförderer und feinsinnigen Künstler wie machtängstlichen und im politischen Korsett gefangenen Regenten präsentiert, der sich nur beim Tanz von äußeren Zwängen frei zu machen versteht. Der Komponist Jean-Baptiste Lully, der in Ludwigs Auftrag die Academie Royale de Musique gründet, und der Dichter Moliére, der für eine Blütezeit des französischen Theaters sorgt, sind vorübergehend des Königs engste Verbündete und Freunde. Doch die Intrigen am Hofe machen auch vor diesen Männern nicht Halt ...
Die Ausstattung, die Farben, die Musikarrangements bilden den sehens- und hörenswerten Rahmen.
Cinema Paris (auch OmU), Filmtheater am Friedrichshain, Passage
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen